Reisebericht Zentralasien – Mai 2016

Erfüllt mit Eindrücken sind wir seit 2 Tagen von dieser Reise zurück.
Begonnen hatte die Reise damit, dass wir in Urumqi kurz vor der Landung wegen eines heftigen Sturmes nicht landen konnten und wieder zurück nach Astana mussten!
Nach einigen Stunden Wartezeit und Ungewissheit am Flughafen, kamen wir wohl mit gehöriger Verspätung aber heil in China an.
Die Region Xinjiang überraschte mit einer nicht erwarteten Vielzahl an landschaftlichen Besonderheiten, Tradition und Kultur. Wunderbar: uns begegneten so gut wie keine anderen Touristen,
hier waren wir die Exoten! Unvergessliche Begegnungen mit Einheimischen, deren Gastfreundschaft so herzlich war.
Beklemmende Erfahrung mit massivem Polizeiaufgebot bei den abendlichen, spontanen Tänzen der Uiguren in Aksu.
Abenteuerlich der Kamelritt und Übernachtung im Zelt in der Taklamakan-Wüste, spektakulär der Sturz vom nicht willigen Kamel! 🙂
Einsam und traumhaft schön Kirgistan. Morgens war um das Jurten-Camp in Tashrabat alles weiss, bereits am Abend zuvor hatte es angefangen zu schneien.
Unvergleichlich die Fahrt zum nächsten Jurten-Camp am Son Kul, in der Ferne die Berge des Pamir, atemberaubender Sternenhimmel, hier wären wir gerne noch 1 Tag länger geblieben!
Auch hier hatte es in der Nacht geschneit.
In Usbekistan erlebten wir die ganze Pracht der Seidenstrasse und mit Ulugbek einen Guide der ein schier unerschöpfliches Wissen hatte!
Wir fühlten uns in „Tausend und einer Nacht“ versetzt!
Khiva begeisterte, ebenso die Übernachtung in einer einstigen Medrese, Buchara und Samarkand ein Highlight der Reise!
Dies war bereits unsere dritte Reise mit Chili-Reisen, auch hier war alles perfekt organisiert, besten Dank.
Gerlinde und Konrad, Weil der Stadt