Reiseroute
1. Tag: Flug Frankfurt - Lijiang
Unser Reise beginnt mit dem Flug in die chinesische Stadt Lijiang in der Provinz Yunnan.
2. Tag: Lijiang
Herzlich willkommen in der Yunnan-Provinz in der idyllischen Kleinstadt Lijiang auf 2.400m Höhe. In dieser südwestchinesischen Provinz leben etwa 23 ethnische Völker mit eigener Kultur und Sprache. Die Naxi, deren Wurzeln zum heiligen tibetischen Berg Kailash führen, leben hier in Lijiang ihre Traditionen. Auch lebt die so genannte Dongba-Schrift weiter fort. Dabei handelt es sich um die weltweit einzige noch lebendige Piktogrammschrift. Für zwei Nächte beziehen wir unsere gemütliche Unterkunft mitten in der Altstadt. Diese gehört übrigens zum Erbe der UNESCO und vermittelt ein authentisches Gefühl des Chinas, das man sonst nur noch aus Filmen kennt. Je nach Ankunftszeit begeben wir uns auf eine erste kleine Erkundungstour. In jedem Fall lädt Sie unser Reiseleiter zum Begrüßungsessen ein, bei dem wir uns alle auf die bevorstehenden Reisetage einstimmen können.
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3. Tag: Lijiang
Vom Löwenberg blicken wir über das Dächermeer der Altstadt. In dem Labyrinth aus kleinen Gassen, Brücken und Wasserläufen wird kaum einer unsere Unterkunft ausmachen können. Auch zum Elefantenberg, an dessen Fuße sich der Park des Schwarzen Drachen befindet, können wir von hier aus blicken. Wenig später sind wir selbst dort und lassen uns treiben. Im Hintergrund thront der 5.596m hohe Jadedrachenschneeberg und bildet mit den Elementen des Parks eine malerische Kulisse. Der restliche Tag steht zur individuellen Gestaltung frei zur Verfügung. Sehr empfehlenswert ist ein Besuch des Naxi-Orchesters, bei welchem in Einzel- und Gruppenvorführungen verschiedenste für die Region typische Instrumente vorgestellt werden. Auch können wir einen kurzen Ausflug ins benachbarte Dorf Baisha organisieren. Dort lebte bis noch vor einigen Jahren der weltbekannte Dr. Ho bis er im stolzen Alter von 95 Jahren verstarb. Am Fuße des Jadedrachenschneeberges sammelte und testete er Jahrzehnte lang sämtliche Kräuter, um damit seine eigene Medizin ins Leben zu rufen. Er gründete eine Klinik und übertrug sein Wissen an seinen Sohn, welcher sein Erbe weiterführt. Schlendern Sie am Abend gern noch einmal durch die Altstadt, die dann wunderschön erleuchtet ist.
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4. Tag: Lijiang - Trekking Tigersprungschlucht
Wir verlassen Lijiang und bewegen uns durch die malerische Landschaft des Osthimalayas nach Qiaotou, unserem Startpunkt einer fantastischen 1,5-tägigen Wanderung durch die so genannte Tigersprungschlucht. Deren Name entstand durch eine Legende, nach der ein Tiger durch einen Sprung über den Fluss seinem Feind entkam. Eingerahmt wird die Schlucht durch den Jadedrachenschneeberg einerseits und dem Haba-Berg andererseits. Letzter, auch ein 5.000er Schneeriese, zeigt sich uns erst am Folgetag. Ein Tagesmarsch mit atemberaubenden Aussichten führt uns zu einem Gasthaus mit einer spektakulären Kulisse, deren Anblick wir uns wirklich verdient haben!
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5. Tag: Trekking - Shangri-La
Mit der Morgendämmerung brechen wir auf und steigen hinab zu unserem Frühstückslokal direkt vor der Flanke des Jadedrachens. Ein etwas anspruchsvollerer aber überaus reizvoller Pfad führt uns von dort (optional) bis hinunter zum Fluss, wo das Wasser wild durch eine enge Passage prescht. Übrigens ist es nach dem Nil und Amazonas der drittlängste Fluss der Erde und trägt weiter ostwärts den Namen „Yangtse“. Der Höhenunterschied zu den schneebedeckten Bergspitzen ist bis zu 3.900m groß, was diese Schlucht zu einer der weltweit tiefsten macht. Den gleichen Weg laufen wir wieder hinauf und fahren im Anschluss gemeinsam hinaus aus der Schlucht und hinein in eine atemberaubend schöne Berglandschaft. Unterwegs legen wir einen kleinen Zwischenstopp ein und erkunden die heiligen Weißwasserterrassen von Baishuitai. Ein paar Kilometer weiter erreichen wir tibetischen Kulturraum, auch wenn die heutigen politischen Grenzen anders gesteckt sind. Unser Tagesziel, einst Zhongdian, trägt heute den sagenumwobenen Namen Shangri-La. Zahlreiche Abenteurer folgten einst diesem Mythos und begaben sich auf die Suche nach einem gleichnamigen Ort. Ein Ort, an dem man Ruhe für den Geist, Frieden für die Seele und Einklang mit den Elementen der Natur finden soll. Wir übernachten direkt neben dem buddhistischen Songzanlin-Kloster in einem gemütlichen Hotel unserer befreundeten tibetischen Familie auf knapp über 3.000m Höhe. Optimal zur weiteren Akklimatisierung!
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6. Tag: Shangri-La
Den heutigen Tag beginnen wir mit der Erkundung des 300 Jahre alten Songzanlin-Klosters. Wir nehmen uns dafür viel Zeit und haben die Möglichkeit, einen Einblick in das Leben der tibetischen Mönche zu erhalten. Am Nachmittag fahren wir mit dem lokalen Bus in die Altstadt Shangri-Las, besuchen einen einheimischen Markt und laufen zu einer riesigen Gebetsmühle. Sie soll durch ständiges Drehen der Pilger und Passanten den Geist des Buddhismus am Leben halten und diesen über das Land verbreiten. Der Abend steht zum freien Erkunden der Altstadt zur Verfügung, wobei es sich lohnt, den Menschen auf dem Marktplatz beim Tanzen zuzusehen bzw., wer sich traut, auch mitzutanzen.
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7. Tag: Flug Shangri-La - Lhasa
Heute verlassen wir Shangri-La und genießen einen landschaftlich spektakulären Flug über den östlichen Himalaya mit weißen Gipfeln und zahlreichen Gletschern. Wir schweben über das Yarlung-Tal, die Wiege der tibetischen Kultur, und erreichen direkt neben dem großen Brahmaputra den Gongkar Airport. Willkommen in Lhasa! Willkommen auf dem Dach der Welt! Willkommen auf 3.600 Metern Höhe. Wir beziehen unser Hotel inmitten der Altstadt. Trotz des immer stärker werdenden chinesischen Einflusses hat es die „Stadt der Götter“ bis heute geschafft, viel von ihrem Charme und ihrer Spiritualität zu bewahren. Einen ersten Eindruck davon bekommen wir gleich bei einer kleinen Pilgerrunde um den Jokhang-Tempel, dem heiligsten Bauwerk der Tibeter! Im Uhrzeigersinn umrunden wir das Kloster entlang der sogenannten Barkhor-Straße und erleben dabei die tibetischen Gläubigen in ihrer tiefsten Spiritualität. Ihr Reiseleiter wird Ihnen Erläuterungen zur Kultur und zum Glauben der Tibeter geben. Gemeinsam mit ihm gelangen Sie an Orte, an denen man allein wohl vorbei laufen würde. Der Duft von Yakbutter, der Klang von vor sich hingemurmelten Mantras und die Masse an Gläubigen sorgen zusammen für ein unvergessliches erstes Tibeterlebnis! Im Anschluss an unseren Rundgang kehren wir gemütlich ein und speisen in einem tibetischen Restaurant. Probieren Sie z.B. leckere Momos (Teigtaschen) oder Thenthuk (kräftige Suppe mit Nudeln, Gemüse und Yakfleisch).
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8. Tag: Lhasa - Jokhang - Potala
Zu Fuß begeben wir uns durch die engen Gassen erneut zum Barkhor und beobachten die zahlreichen Pilger bei ihren Ritualen. Viele von ihnen kommen von ganz weit her, haben etliche Kilometer zurückgelegt und – sofern auf traditionelle Weise ausgeführt – durch unzählige Niederwerfungen das Leid der Lebewesen auf sich genommen. Deren erster Anlaufpunkt in Lhasa ist auch unser Ziel. Es ist der Jokhang, in dem die heiligste Buddha-Statue der Tibeter aufbewahrt wird! Mit unserem tibetischen Guide werfen wir einen Blick hinter die Fassaden in das Innere dieses Sakralbaus und erfahren so mehr über den buddhistischen Glauben. Im Anschluss machen wir uns auf zu einem der großen Architekturwunder dieser Welt, dem Potala-Palast, in dem es nicht wenige Stufen zu bewältigen gibt. Die burgähnliche Anlage auf dem Marpo Ri – dem roten Berg – ist bereits von außen sehr imposant und thront als Wahrzeichen über der Stadt! Wir betreten den Palast gemeinsam mit unserem Guide, der versuchen wird, ein wenig mehr des komplexen tibetischen Gedankengutes für uns begreifbar zu machen. Prunkvolle Mandalas, wunderschöne Wandmalereien und zahlreiche buddhistische Heiligtümer gilt es zu bestaunen. Auch wenn die ehemalige Residenz der Dalai Lamas (Nummer 5 bis 14) viele Besucher außerhalb Tibets anzieht, ist es immer noch ein heiliger Ort der Einheimischen. Wir verlassen den Potala, laufen noch ein wenig entlang des angrenzenden Pilgerweges und können die Gläubigen beim Drehen der Gebetsmühlen beobachten oder auch selbst probieren – natürlich stets im Uhrzeigersinn! Unser Weg führt uns in einen Park direkt hinter dem Potala, wo wir umgeben von zahlreichen Einheimischen in einem tibetischen Teehaus ausruhen und einen traditionellen Buttertee schlürfen können. Lassen Sie es jedoch lieber etwas ruhiger angehen, denn immerhin befinden wir uns auf 3.600m Höhe über dem Meeresspiegel!
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9. Tag: Lhasa - Drak Yerpa
Nach einem guten Frühstück machen wir einen Ausflug östlich von Lhasa zum Kloster Drak Yerpa. Anders als z.B. Ganden wird es nur von wenigen Touristen besucht und bietet uns eine ruhige Abwechslung zur quirligen Stadt. In friedvoller Kulisse folgen wir den Einheimischen und besuchen kleine Höhlen, in denen bedeutende Persönlichkeiten des tibetischen Buddhismus viele Jahre meditiert haben. Bei diesem Ausflug erfährt unser Körper tagsüber einen neuen Höhenreiz (etwa 4.400m), wobei wir am Abend ein letztes Mal im für tibetische Verhältnisse „tiefen“ Lhasa zu Bett gehen. Restlicher Tag – Freizeit.
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10 .Tag: Pass Khamba La - Skorpion-See
Heute geht es hoch hinaus beim Erklimmen der zahlreichen Serpentinen hinauf zum Khamba La. Mit Überschreiten dieses 4.794m hohen Passes eröffnet sich uns ein unglaublich schöner Anblick hinunter zum türkisfarbenen Yamdrok Tso, zu Deutsch Skorpion-See. Im Hintergrund dieses Frischwassersees erhebt sich das gewaltige Bergmassiv um den Noijin Kangsang (7.206m). Nicht nur hier auf dem Pass, sondern auch wenig später unten am Ufer nehmen wir uns Zeit. Etwas später, auf dem Weg hinauf zum Pass Karo La errichten wir unser heutiges Camp. Folgen Sie gern Ihrem Reiseleiter auf eine kurze Wanderung mit fantastischem Gletscher- und Seeblick und freuen Sie sich auf das Abendessen! Zeltübernachtung auf etwa 4.700m Höhe.
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11. Tag: Nagartse - Gyantse - Shigatse
Nach einem ausgiebigen Frühstück im Camp fahren wir hinauf zum knapp über 5.000m hohen Karo La, vorbei an den Gletscherpaketen des Noijin Kangsangs. Auf dem südlichen Friendship Highway, der Lhasa mit Kathmandu verbindet, geht es weiter zur einst drittgrößten Stadt Tibets, nach Gyantse. Während die über der Stadt thronende Festung heutzutage kaum mehr eine Rolle spielt und hauptsächlich historische Bedeutung hat (Kampf der Einheimischen gegen eine zahlenmäßig weit überlegene britische Armee), herrscht im Pelkhor-Kloster reges Kommen und Gehen. Die während der Kulturrevolution schwer beschädigte Anlage ist berühmt für sein Kumbum, dem größten Chörten Tibets. Mit jedem weiteren erklommenen Stockwerk dieser wunderschönen Stupa soll man der Erleuchtung einen Schritt näher kommen, probieren Sie es aus! Weiterfahrt durch ein sehr fruchtbares und geschickt bewässertes Tal, in dem wir den Bauern beim Ackerbau zuschauen können. Die Region hier könnte man auch als die „Kornkammer Tibets“ bezeichnen, da hier auf riesigen Feldern die für die Einheimischen sehr bedeutende Hochgerste angebaut wird. Wenn nach Ankunft in Shigatse (3.850m) noch Zeit bleibt, können wir einen kleinen Rundgang durch die Stadt unternehmen. Empfehlenswert ist es auch, den Gläubigen folgend, eine Kora um die hiesige Klosteranlage zu laufen. Dabei drehen wir zahlreiche Gebetsmühlen und können für uns selbst oder für die Liebsten zuhause etwas Gutes wünschen. Übernachtung im Hotel.
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12. Tag: Shigatse - Tashi Dzom
Das Highlight der höchstgelegenen Stadt Chinas ist zweifelsohne das Tashilhunpo-Kloster. Der traditionelle Sitz des Panchen Lamas beherbergt zahlreiche Hallen gefüllt mit Statuen, Wandmalereien und anderen Meisterstücken buddhistischer Kunst, die nur darauf warten, von uns erkundet zu werden. Bei unserer Weiterfahrt überqueren wir den Gyatso La (5.220m) und können etwas dahinter bereits einen Blick vom höchsten Berg der Erde erhaschen. Wir verlassen nun den „Friendship Highway“, der Lhasa mit Kathmandu verbindet, und winden uns hinauf zum Pang La, den wir bei bestem Licht am späten Nachmittag bzw. zeitigen Abend erreichen. Wohl einmalig ist der Panoramablick auf 6 der 14 (!!) Achttausender Berge unserer Erde. Kanchenjunga (8.586m), Makalu (8.463m), Lhotse (8.516m), Everest (8.848m), Cho Oyu (8.201m) und Shishapangma (8.013m) reihen sich von Ost nach West aneinander. Warm eingepackt und die Kamera in der Hand können Sie sich von Ihrem Reiseleiter die besten Plätze zeigen lassen, um dieses imposante Panorama fotografisch festzuhalten. In Tashi Dzom/Peruche (4.080m) kehren wir in einer gemütlichen Gaststube zum Abendessen ein und beziehen unsere Zimmer.
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13. Tag: Mt. Everest Basislager
Nach einem guten Frühstück beladen wir unser Fahrzeug und brechen auf zu einem weiteren mit Sicherheit einmaligen und unvergesslichen Höhepunkt unserer Tibetreise. Vom Rongbuk-Kloster ist der Mount Everest (tibet. Qomolongma) bereits gut sichtbar. Zu Ehren der „Muttergöttin“ haben wir ein großes Zeitfenster eingeplant. Bei gutem Wetter wandern wir von unserer Unterkunft zum etwa eine Stunde entfernten Basislager (5.150m) und lassen uns von der gewaltigen „North Face“ des höchsten Berges der Erde ins Staunen versetzen. Auf dem Rückweg haben wir noch Gelegenheit, die Höhle von Guru Rinpoche zu besichtigen. Der Wegbereiter des tibetischen Buddhismus soll hier jahrelang meditiert haben. Die Nacht verbringen wir in einem stationären Gemeinschaftszelt, in einem großen Camp noch vor dem Basislager (5.000m). Am warmen Ofen können wir abends unsere Reiseabenteuer austauschen. Hinweis: Es besteht die Möglichkeit, bei Höhenunverträglichkeit für geringe Mehrkosten auch wieder in Tashi Dzom zu übernachten.
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14. Tag: Mt. Everest - Sakya-Kloster
Pünktlich zu Sonnenaufgang verlassen wir unser Zelt und blicken noch einmal auf die Nordflanke des Everest. Rückfahrt zum „Friendship-Highway“ mit Stopp auf dem Pang La. Nach der kleinen Stadt Lhatse verlassen wir den „Friendship Highway“ für einen in vielerlei Hinsicht lohnenswerten Abstecher nach Sakya. Optional lädt Sie unser Guide nach Ankunft zu einem reizvollen Spaziergang im Nordteil des Sakya-Klosters ein. Übernachtung im Hotel. Fahrtzeit: ca. 5h, Gehzeit: ca. 1h, ↑ 50 Hm ↓ 50 Hm.
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15. Tag: Lhatse - Shgatse
Gleich hinter Lhatse machen wir einen in vielerlei Hinsicht lohnenswerten Abstecher. Wir tauchen ein in die Welt der Sakya-Schule, einer weiteren Hauptströmung des tibetischen Buddhismus. Das Hauptkloster beherbergt eine große Anzahl von Kulturgütern, u.a. eine Bibliothek mit über 84.000 Schriftstücken, weshalb man es auch gern als „Zweites Dunhuang“ bezeichnet. Das ursprünglich als Festung gegen die Mongolen erbaute Kloster blickt auf eine über sechshundertjährige Geschichte zurück. Eine kurze Wanderung im nördlichen, teils wieder restaurierten, Klosterkomplex führt uns vorbei an Chörten, durch Klosterruinen und enge Gassen. Rückfahrt nach Shigatse. Hotelübernachtung.
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16. Tag: Shgatse - Dongula La - Qungmoganze
Nach einem kurzen Abschnitt auf der nördlichen Route des Friendship Highways entlang des Yarlung Tsangpos (Brahmaputra) biegen wir ab in ein Seitental und verlassen die Hauptroute. Wir begeben uns ins tibetische Hinterland und in eine von Touristen weniger besuchte Region. Unsere Fahrt führt uns durch zahlreiche kleine Dörfer, teils entlang kleiner Flüsse inmitten wirklich idyllischer Landschaft. Wie bei all unseren Überlandfahrten können wir nach Belieben Stopps einlegen. Ein zweites Mal schlagen wir unser Camp auf, richten uns gemütlich ein. Jeder kann den restlichen Tag beliebig gestalten. Genießen Sie die Landschaft des Transhimalaya bei einer Tasse Tee, gehen Sie spazieren oder vervollständigen Sie Ihr Reisetagebuch. Während dessen wird bereits das Abendmahl zubereitet. Übernachtung im Zelt auf etwa 4.500m. Fahrtzeit: ca. 4h.
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17. Tag: Qungmoganze - Namtso-See
Nach Überquerung des Dongula La (4.834m) erreichen wir schon bald einen ganz besonderen Ort und absoluten Geheimtipp für Tibetreisende, die sich für die Landschaft und Bergwelt des Himalayas interessieren. Wir befinden uns am Fuße des für die Tibeter heiligen Qungmoganze (7.048m). Weiterfahrt über den Shogu La-Pass (5.259m) auf die touristische Hauptroute zum heiligen Namtso-See. Hier verbringen wir den Nachmittag, spazieren auf der Halbinsel Tashi Dor mit spektakulären Blicken über den See zur Tanggula-Bergkette! Auf dem Weg Richtung Lhasa übernachten wir nahe Yangpachen, bekannt für dessen heiße Quellen. Fahrtzeit: ca. 6h. Übernachtung im Gästehaus.
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18. Tag: Namtso - Lhasa
Nach dem Frühstück kehren wir zurück nach Lhasa, beziehen noch mal für eine Nacht unser Hotel inmitten der Altstadt und dinieren am Abend gemütlich bei unserem Abschiedsessen. Bis dahin haben Sie nochmals die Gelegenheit auf dem Bakhor gemeinsam mit zahlreichen Gläubigen den Jokhang zu umrunden oder einfach an Ihrem Lieblingsort das rege Treiben zu beobachten. Auch für den Erwerb des einen oder anderen Andenkens gibt es noch einmal die Gelegenheit. So können Sie sich gebührend von Tibet verabschieden. Fahrtzeit: ca. 2h. Übernachtung im Hotel.
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19. Tag: Flug Lhasa - Frankfurt
Nach einer letzten geruhsamen Nacht im Herzen Tibets treten wir nun langsam den Weg zurück in die Heimat an. Bei unserer Fahrt zum Gongkar Airport überqueren wir noch einmal das breite Flussbett des Yarlung Tsangpos (Brahmaputra) und können schon wenig später vom Flieger aus unvergessliche Ausblicke auf den Himalaya genießen! Rückflug über Peking oder Chengdu.
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20. Tag: Ankunft in Frankfurt
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