Indien Spiti, Zanskar & Kashmir Sonderreise Juli 2024

Einzigartige Bergwelt im Norden Indiens

Auf dieser neuen Route erkunden wir Klein-Tibet in Spiti und Lahaul, nutzen eine recht neue Straße direkt nach Zanskar und treffen dann auf dem Leh-Srinagar Highway, der uns zum berühmten Daalsee in Kashmir bringt. Die Gebirgsregion Spiti liegt im indischen Bundesstaat Himachal Pradesh und sehr dicht an Tibet und war deshalb lange Zeit für ausländische Besucher geschlossen. Spiti wird dominiert von grandiosen Bergpanoramen, 1000 Jahre alten Klöstern spektakulär auf oder an Bergen gelegen, großen Buddhastatuen und wird überwiegend von Tibetern bewohnt. Vom grünen Shimla arbeiten wir uns langsam in das aride Hochland vor, ganz so wie man es auch in Tibet vorfinden würde. Wir fahren ein Stück auf dem Manali-Leh-Highway bevor wir links nach Zanskar abbiegen. Diese Route wird bisher kaum von Touristen genutzt. Auch Zanskar war lange Jahre nur schwer zu erreichen, weil so abgelegen. Hier tauchen wir weiter ein in die buddhistische Kultur, bevor es an riesigen Gletschern vorbei nach Kashmir geht. Ein paar Tage auf einem Hausboot in herrlich grüner Umgebung runden diese Reise ab.

Zanskar Tal

Unsere Highlights:

  • Le Corbusier in Chandigarh
  • Viceroy Lodge und Koloniastil in Shimla
  • Chitkul-Tal – fast in Tibet
  • Kloster über den Wolken in Tabo
  • fotogene UNESCO Weltkulturerbe Key Gompa und Chicham Brücke
  • bezauberndes Zanskar-Tal
  • Wanderung zum Phuktal Kloster
  • hohe Bergpässe und gigantische Himalaya Gletscher
  • wohnen auf einem Hausboot im Daalsee
  • mit der Seilbahn auf über 4.000 m Höhe

Reiseverlauf (Kurzübersicht)

1. Tag Do Flug Frankfurt - Delhi
2. Tag Fr Flug Delhi - Chandigarh
3. Tag Sa Chandigarh - Shimla
4. Tag So Shimla
5. Tag Mo Shimla - Sarahan
6. Tag Di Sarahan - Sangla
7. Tag Mi Sangla - Chitkul - Kalpa
8. Tag Do Kalpa - Nako
9. Tag Fr Nako - Tabo
10. Tag Sa Tabo - Dhankar - Kaza
11. Tag So Kaza
12. Tag Mo Kaza - Chandra Valley
13. Tag Di Chandra Valley - Jispa
14. Tag Mi Jispa - Purne
15. Tag Do Purne - Phuktal - Bardan - Padum
16. Tag Fr Zangla
17. Tag Sa Dzongkul & Karsha
18. Tag So Padum - Sani - Rangdum - Panikhar
19. Tag Mo Panikhar - Sonamarg
20. Tag Di Thajwas Glacier
21. Tag Mi Sonamarg - Srinagar
22. Tag Do Srinagar (Houseboat)
23. Tag Fr Pahalgam (Houseboat)
24. Tag Sa Parihasapura & Gulmag (Houseboat)
25. Tag So Flug Srinagar - Delhi
26. Tag Mo Flug Delhi - Frankfurt

Reiseroute

1. Tag: Do, Flug Frankfurt - Delhi

Voraussichtlich mit Turkish Airlines fliegen wir nach Delhi. Somit sind andere Abflughäfen kein Problem.

2. Tag: Fr, Flug Delhi - Chandigarh

Am Morgen erreichen wir Delhi, erledigen die Einreiseformalitäten und fliegen anschließend gleich weiter nach Chandigarh. Wenn noch Zeit ist, starten wir gleich mit einer Stadtbesichtigung. Chandigarh ist eine Planstadt, die erst in den 50er Jahren am Reißbrett entstanden ist. Der Schweizer Architekt Le Corbusier trug zusammen mit Pierre Jeannerett maßgeblich zur Gestasltung der Stadt bei. Die weitläufige Stadt hat heute ca. 1 Mio. Einwohner und ist ein Unionsterritorium und zugleich Hauptstadt der beiden Bundesstaaten Punjab und Haryana. Ein Highligt ist auch der Rockgarden…

3. Tag: Sa, Chandigarh - Shimla

Falls gestern nicht ausreichend Zeit war, holen wir die Citytour heute nach und fahren dann weiter in ca. 4 Std. nach Shimla im Bundesstaat Himachal Pradesh. Shimla ist die ehemalige Sommerresidenz der britischen Kolonialregierung. Die Stadt hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte sehr verändert, dennoch lässt sich immer noch etwas vom kolonialen Flair erahnen und bei gutem Wetter hat man einen fantastischen Ausblick auf schneebedeckte Gipfel in der Umgebung.

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4. Tag: So, Shimla

Das Highlight der Stadt auf gut 2.200 m Höhe ist sicher der Besuch der früheren Residenz den Vizekönigs, die in den 1880er Jahren erbaut wurde. Wir bummeln durch die Stadt entlang „the Ridge“ und entlang „the Mall“ und wer Lust hat kann auch mit der Seilbahn fahren.

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5. Tag: Mo, Shimla - Sarahan

Heute beginnt unser Abenteuer. Eine spektakuläre Fahrt liegt vor uns. In Narkanda, das schon auf 2.700 m Höhe liegt, schauen wir uns den Rampur Palast an, der nur von außen zu bestaunen ist und erreichen nach einigen Fotostopps Sarahan auf gut 2.300 m Höhe. Hier befindet sich der Bhimakali Tempel. Er liegt sozusagen an der kulturellen Schwelle zwischen Hinduismus und Buddhismus. (ca. 190 km)

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6. Tag: Di, Sarahan - Sangla

Unsere Fahrt führt über die tief in den Felsen gehauene Hindustan- Tibet-Straße weiter nach Sangla entland des wilden Setluj, einer der 4 Flüsse, die am Kailash entspringen. Dann gelangen wir ins Baspa-Tal, dass vom knapp 6.000 h hohen Kinner-Kailash überragt wird. Oberhalb von Sangla besuchen wir das traditionelle Kamru Fort. Sangla ist auch ein wichtiges Obstanbaugebiet und wir sehen Apfel- und Aprikosenplantagen. Hier übernachten wir in einem Zeltcamp in toller Lage, mit Betten und Toilette.

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7. Tag: Mi, Sangla - Chitkul - Kalpa

Wir machen einen Ausflug Richtung Tibet ins Chikul Tal auf knapp 3.500 m Höhen. Das kleine Dorf und die idyllische Landschaft wirkt fast wie Shangri-La. Das Dorf Chitkul gilt als das letzte Dorf in Indien, denn bis Tibet ist es nicht weit. Wir machen einen Dorfspaziergang und fahren dann wieder zurück und weiter nach Kalpa. Der Fluß Spiti mindet in den Setluj und die Landschaft verändert sich. Langsam kommen wir in das aride Hochland mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund. Jetzt sind wir auch im Distrikt Kinnaur auf gute 2.700 m Höhe. Der Kinner-Kailash gilt als der Wohnsitz Shivas, dem es im Winter auf dem Kailash zu kalt ist. Natürlich schauen wir uns die Tempel des Ortes an und genießen immer wieder die herrliche Aussicht – hoffentlich bei gutem Wetter. (ca. 100 km)

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8. Tag: Do, Kalpa - Nako

Das Kinnaur Tal ist von mächtigen Bergen umschlossen und wird auch erst seit den 1990ern von Touristen besucht. Heutiges Ziel ist Nako, ein kleiner, fast mittelalterlich anmutender Ort. Wir spüren, dass Tibet nicht weit ist – Gebetsfahnen und Manisteine werden ab jetzt unser ständiger Begleiter sein. Die Bewohner Nakos sollen Nachkommen von der vor langer Zeit eingewanderten Tibeter sein. Rinchen Zangpo hat hier im 10 Jh. einen Tempel errichtet, den wir uns anschauen. Ein Spaziergung um den kleinen See und durch das idyllische Dorf darf nicht fehlen. Hier erwartet uns wieder ein toll gelegenes Zeltcamp. (ca. 110 km)

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9. Tag: Fr, Nako - Tabo

Uns bietet sich ein herrliches Panorama auf der Weiterfahrt nach Tabo durch Canyons und vorbei an Bergriesen. Nun sind wir mitten in Spiti. wir machen einen kleinen Abstecher nach Gue, wo es eine Mumie in einem Kloster zu sehen gibt. In Tabo erwartet uns das von dicken Mauern umgebene Tabo Kloster. Die Wandmalereien sollen 1000 Jahre alt sein – ein echter Kulturschatz. Wir können auf einen Hügel wandern für eine tolle Aussicht auf die Stadt und das Kloster. (ca. 85 km)

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10. Tag: Sa, Tabo - Dhankar - Kaza

Unser nächstes Ziel is das Kloster Dhankar auf 3.900 m Höhe. Allein die Fahrt entlang des Spiti Flusses ist heute wieder beeindruckend, immer wieder eröffnen sich uns malerische Blicke auf die Berge und dann auf ds Dhankar Kloster. Vor 1000 Jahren ja Dhankar einmal die Hauptstadt von Spiti. Der sagenhafte Blick vom Kloster auf den Spiti Fluss und das tiefer gelegene Dorf vermittelt uns einen Eindruck davon, wie sehr sich die Menschen in dieser Region mühen müssen, um dem Boden etwas abzuringen. Ein Abstecher ist auch das kleine Lhalung Kloster wert mit seinen beeindruckenden Wandmalerien. Leider ist es nicht immer geöffnet. In Kaza erwartet uns nach den letzten Tagen wieder etwas mehr Zivilisation und wir erkunden den Markt und laufen durch die Gassen. (ca. 70 km)

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11. Tag: So, Kaza

Wir starten nach dem Frühstück in Richtung Langza zu einer großen Buddhastatue in beeindruckender Landschaft auf 4.325 m Höhe. Die Fahrt geht weiter über Hikkim zum Kloster Komic, vermutlich das höchste mit dem Fahrzeug erreichbare Dorf Asiens auf 4.513 m Höhe. In der Nähe befindet sich auch das höchstgelegene Postamt der Welt. Weiter gehts zur Key Gompa. Was für ein Anblick! Auf ca. 4.100 m Höhe thront es auf einem Felsen über dem Spiti Fluss. Auch dieses Kloster wurde von Rinchen Zangpo erbaut. Hinter dem Kloster gibt es einen schmalen Pfad von wo aus man beeindruckende Fotos machen kann. Wir wandern oder fahren weiter nach Kibber, was einst den Ruf des höchstgelegenen Dorfes der Welt hatte. Hinter Kibber kommen wir zur Chicham Brücke, die erst 2017 fertiggestellt wurde, aub über 4.100 h Höhe über dem Spiti Fluss, der gute 100 m unterhalb fließt. Am Nachmittag haben wir noch etwas Zeit auf Souvenir Jagd in Kaza zu gehen.

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12. Tag: Mo, Kaza - Chandra Valley

Heute erwartet uns eine lange, doch unglaublich beeindruckende Fahrt durch einsame, karge Gebirgslandschaften, die uns über den 4.550 m hohen Kunzum La führt. Unterwegs gibts immer wieder grandiose Fotostopps. Auf dem Pass befindet sich eine Tempelanlage mit einigen Stupas neben der Straße und jeder LKW, der hier langfährt, macht hier den kleinen Umweg über den Tempel. Etwas später biegen wir rechts ab und fahren entlang des Chanab zum Chandratal See, auch Moon Lake genannt. Hier befindet sich auf 4.250 m Höhe ein See. Wenn wir uns fit fühlen können wir aber auch vom Kunzum Pass zum See wandern (ca. 9 km). Hier übernachten wir in einem einfachen Zeltcamp – Achtung, es kann kalt werden! (100 km)

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13. Tag: Di, Chandra Valley - Jispa

Die schwierige aber beeindruckende Fahrt geht weiter in Richtung Manali – Leh Highway, vorbei an unzähligen Wasserfällen und durch Keylong. Hier gibt es ein sehr schön gelegenes Kloster, von wo aus wir eine spektakuläre Aussicht genießen. Nicht immer ist die Straße dorthin befahrbar. Am Abend erreichen wir dann Jispa, wo ein Hotel auf uns wartet. (135 km)

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14. Tag: Mi, Jispa - Purne

In Darcha biegt eine relativ neue Route vom Manali-Leh Highway ab nach Zanskar. Zuerst geht es entlang des Jankar Flusses bis zum Shingo-La, ein Pass von über 5000 m Höhe. Hier wird jedoch auch ein Tunnel gebaut, der aber wohl erst in 2025 fertig werden soll. Die Straße führt spektakulär über das Hochplateau bis Purne, wo wir den Distrikt Zanskar erreichen. (ca. 100 km)

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15. Tag: Do, Purne - Phuktal - Bardan - Padum

Heute machen wir eine Wanderung entlang des Tsarap Flusses zur Phuktal Gompa. Der Weg schlängelt sich malerisch am Fluss entlang, wir überqueren eine Brücke und plötzlich hinter der Ecke wird der Blick freu auf das in den Felsen klebende Kloster. Die Aussicht von hier ist beeindruckend. Wieder zurück am Auto geht die Fahrt weiter in Richtung Padum. Kurz vorher bestauen wir das auf einen Berg liegende Bardan Kloster. Padum ist das Zentrum des Zanskar-Tals und hier sind wir die nächsten Tage untergebracht. (55 km)

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16. Tag: Fr, Zangla

Wer Lust hat kann heute eine Wanderung im Zanskar Tal machen. Wir überqueren den Zanskar Fluss und wandern von Pichu nach Pidmo und genießen dabei immer die herrliche Aussicht auf den Fluss und in das Tal. Wer nicht wandern möchte, trifft auf die Wanderer in Pidmo und von dort aus geht zum alten Zangla Palast. Die Ruinen des alten royalen Palastes bieten wieder eine unglaubliche Aussicht, allerdings muss man auch einige Stufen hinaufsteigen. Auf der Rückfahrt nach Padum besuchen wir auch noch das Stongde Kloster, gegründet im 11. Jh. Wieder können wir nur staunen über die Aussicht. (85 km)

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17. Tag: Sa, Dzongkul & Karsha

Der nächste Ausflug bringt uns zum Kloster Dzongkul in einem engen Seitental. Auf einer neu erbauten Jeeppiste entlang des Doda Flusses erreichen wir das Rotmützen Höhlenkloster aus dem 11. Jh., das wie ein Schwalbennest in der Felswand klebt. Wir können den Weg zurückwandern oder fahren und fahren dann zum Kloster Karsha. Auch aus dem 11. Jh. ist es aber ein Gelbmützenkloster. (50 km)

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18. Tag: So, Padum - Sani - Rangdum - Panikhar

Wir starten früh, denn eine lange Fahrt liegt vor uns. Gleich nach Padum halten wir beim ältesten Ort in Zanskar, dem Kloster Sani. Man nimmt an, dass hier bereits im 2. Jh der Buddhistische König Kanishka mit magischen Kräften eine Vielzahl von religiösen Bauwerken errichtet hat. Hier wird gerade noch die Straße gebaut, vielleicht ist sie auch schon fertig. Wir fahren hinauf zum Pensi-La auf 4.400 m Höhe. Doch vorher kommen wir an den gewaltigen Eismassen des größten Gletschers des indischen Himalays vorbei, dem Durung Drung mit 22 km Länge. In Rangdum besuchen wir das Kloster, das auf einem Hügel mitten in der Ebene liegt. Wir kommen auch an den Twin Lakes, den Zwillingsbergen Nun und Kun mit über 7.000 m Höhe und am Parkachik Gletscher vorbei, bevor wir unsere einfache Unterkunft bei Panikhar im Suru-Tal erreichen. (180 km)

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19. Tag: Mo, Panikhar - Sonamarg

Immer entlang des Suru-Flusses erreichen wir Kagil auf 2.700 m Höhe und hier treffen wir auf den Leh – Srinagar Highway. Bevor es hier weiter geht, bummeln wir über den Markt in Kargil. Kurz nach Kargil verlassen wir den Suru-Fluss und folgen dem Drass. Die Landschaft wird uns wieder begeistern. In Drass halten wir am Kriegsdenkmal und passieren kleine Ortschaften. Bis zum Zoji-La (3.530 m) ist die Landschaft relativ kahl und geprägt von 5.000er Bergen und tiefen Schluchten. Direkt hinter dem Pass ändert sich die Vegetation und wir treffen auf dichte Naelwälder, saftig grüne Wiesen und kristalklare Bäche. In engen Haarnadelkurven winden wir uns hinunter nach Sonamarg auf 2.740 m Höhe.

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20. Tag: Di, Thajwas Glacier

Heute ist Zeit für eine Wanderung zum Thajwas Gletscher, der auch mit dem Pferd erreicht werden kann, und die Erkundung der Umgebung von Sonamarg. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

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21. Tag: Mi, Sonamarg - Srinagar

Bis Srinagar sind es noch etwa 80 km und wir unternehmen den ein oder anderen Abstecher und Stopp, bevor wir am Nachmittag Srinagar erreichen. Der Srinagar-Leh-Highway führt uns aus einer engen Schlucht entlang des Sindh hinunter zu grünen Wiesen, Obstbäumen und Reisfeldern. Am Ufer des berühmten Dal-Sees af 1.600 m Höhe erwarten uns bereits unsere Shikara, die typischen Boote auf dem See. Wir verladen unser Gepäck und auf gehts zu unserem Hausboot, vorbei an Seerosen und Lotusblumen, wo wir die nächsten 4 Nächte verbringen. Den Abend lassen wir gemütlich mit einem leckeren Abendessen an Bord ausklingen.

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22. Tag: Do, Srinagar (Houseboat)

Noch vor dem Frühstück machen wir eine Tour  mit dem Shikara, gleiten über den ruhigen See zum schwimmenden Gemüsemarkt. Zurück auf dem Hausboot wartet unser Frühstück. Wir befinden uns hier auf einem Hochplateau mit trockener und reiner Luft, üppiger Vegetarion, herrlichen Seen und großartigen Gebirgslandschaft, die schon die Mugolnherrscher angezogen haben. Somit schauen wir uns heute einige ihrer Hinterlassenschaften in der Altstadt von Srinagar an. Wir bummeln durch die verwinkelten Gasse und über die buten Basarstraßen und bewundern die hölzerne Khanqah Shah-i-Hamadan Moschee, bei dessen Bau kein einziger Nagel verwendet wurde. Die Kashmiris bieten uns hier einen Einblick in ihre Küsten, von Schnitzereien über Kupferwaren, Teppiche, Pashminaschals bis zu den besonderen Gewürzen. Auch sollten wir den typischen Kawa-Tee probieren. Auch die neue Hazrathbal Moschee mit den glänzenden Kuppeln schauen wir uns an. Der Blick über den See wird uns immer wieder beeindrucken, besonders am Shankaracharya Hill Tempel. Natürlich schauen wir uns auch den ein oder anderen Moghul Garten an.

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23. Tag: Fr, Pahalgam (Houseboat)

Wieder steht ein Ausflug in die Berge auf dem Programm. Mit dem Auto fahren wir nach Pahalgam. Unterwegs gibt es in Awantipora alte Temelruinen zu bewundern. Auch einen Sonnentempel aus dem 8. Jh. schauen wir uns an. Mal abgesehen von der Besiedlung ist Pahalgam malerisch am Zusmmenfluss des Lidder und des Seshng in tief eingeschnittenen Bergtälern gelegen. Gigantische Koniferen wachsen hier. Wir versuchen in Aru einen Ort zu finden, wo der Rummeln nicht so groß ist für eine kleine Wanderung zu herrlichen Aussichtspunkten. Wenn noch Zeit ist, besuchen wir auch den Kokernag Botanial Garden. (ca. 200 km)

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24. Tag: Sa, Parihasapura & Gulmag (Houseboat)

Auf dem Weg nach Gulmag besuchen wir den alten Tempel Parihasapura oberhalb des Jhelum. Im 8. Jh war hier unter Lalitaditya Muktapida die Hauptstadt der Korkota Dynastie. Gulmag bedeutet Blumenwiese und ist ein weites Tal im Vorhimalaya auf 2.700 m Höhe. Von hier fahren wir mit Gondel bis auf 3.980 m Höhe hinauf, wenn das Wetter es zuläßt. Hier gibt es die letzte Bergstation unterhalb des 4.320 m hohen Apharwat. Die Gondelbahn überwindet einen Höhenunterschied von 1280 m auf gut 5 km Länge. Bei klarem Wetter soll man sogar den Nanga Parbat in Pakistan sehen können. Was für eine Aussicht! Wieder zurück auf unserem Hausboot, verbringen wir den Abend einem letzten Abendessen in Kashmir. (120 km)

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25. Tag: So, Flug Srinagar - Delhi

Je nach Flugzeit geht es heute von Srinagar nach Delhi zurück. Wir wohnen nahe des Airport und sollte noch Zeit sein, können wir noch eine Ausflug in die Stadt machen.

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26. Tag: Mo, Flug Delhi - Frankfurt

Früh morgens geht unser Rückflug nach Deutschland und eine beeindruckende Reise geht zu Ende.

Unterkünfte

Auf dieser Reise sind wir in den unterschiedlichsten Unterkünften untergebracht. Es kann ein 4-Sterne Hotel sein, oder auch ein Zeltcamp.

In Sangla übernachten wir in einem festen Zeltcamp mit richtigen Betten und Dusche und Toilette im Zelt.

Von unserem Hotel in Kalpa haben wir mit Glück eine fantastische Sicht auf die Berge.

Fotos

Le Corbusier

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