Reisebericht Mexiko & Havanna – Feb./März 2020

Liebe Frau Röhrs, liebes Chili-Team,
vielen Dank für eine unvergessliche Mexiko-Reise. Es hat uns sehr gefallen, war sehr abwechslungsreich und informativ und hat einen beeindruckenden Einblick in das Land Mexiko ermöglicht.
Es war unsere dritte Reise mit Ihnen und es hat wieder alles hervorragend funktioniert.
Vielen Dank auch für Einbezug unserer individuellen Verlängerung in Havanna (Kuba).
Auch dieser individuelle Reiseabschnitt war super.

Die Reisegruppe hatte mit 12 Personen eine angenehme Größe. Reiseleiter und Fahrer waren außerordentlich engagiert und immer für uns da. Man fühlte sich stets gut aufgehoben und auch sicher.
Der Reiseleiter Abel Romero hat uns exzellent durch die Reise begleitet, mit vielen Informationen ausgestattet und so konnten wir uns ein umfassendes Bild von der Geschichte des Landes und deren Kulturstätten, sowie auch über die aktuelle Situation und die Bevölkerung machen.

Die Reise war prall gefüllt mit Highlights. Die Mischung aus Kulturstätten, Landschaft und Städten haben wir als optimal empfunden, auch wenn die Fahrstrecken hin und wieder recht lang waren.

Die Reise ist als Aktivreise definiert. Was bedeutet das?. Klar – man ist auch zu Fuß unterwegs.
Im Durchschnitt waren das auf dieser Reise mehr als 12.000 Schritte pro Tag. An den Tagen mit längeren Busfahrten eher weniger und an wanderaktiven Tagen schon mal 17.000 bis 20.000 Schritte. Ein Teil fand auch in bergigem Terrain mit beachtlichen Höhenmetern statt. Hier unterstützten teilweise auch zusätzliche Bergführer. Die Zeitaussagen in der Reisebeschreibung haben sich für unsere Reisegruppe bestätigt. Für Teilnehmer mit Wandererfahrungen in bergigem Terrain waren diese Strecken sicherlich keine großen Herausforderungen. Für die anderen ohne solche Wandererfahrungen sah das schon etwas anders aus. Der Reiseleiter hatte diese Personen speziell im Blick, beriet und bot auch teilweise alternative (ebenfalls begleitete) weniger strapaziöse Strecken an. Es wurde sich dabei um jeden gekümmert.
Für mich mit Wandererfahrungen, aber weniger in Bergen, waren alle Strecken ok.

Meine persönlichen Highlights waren die Ruinenstätte Teotihuacán, Karneval in Oaxaca (ein glücklicher Zufall, dass wir gerade dort waren), der Markt von San Cristóbal und die Stadt Campeche. Sicherlich hat jede(r) seine eigenen Highlights.

Besonders beeindruckend waren auch die Kirchen Santo Domingo (Puebla) mit ihrer unglaublichen Fülle an Gold und das absolute Gegenteil davon, die Templo de San Juan (San Chuan Chamula) im Hochland von Chiapas, ohne Gold, dafür mit hunderten von Kerzen und Weihrauch und der Boden voller Piniennadeln in einer unvergleichlichen Atmosphäre.
Erwähnenswert ist die Unterschiedlichkeit der besuchten Ruinenstätten. Als Beispiel hier Becán, im Urwald. Außer uns gab es nur wenige weitere Besucher. Dem gegenüber Chichén Itzá mit tausenden von Besuchern.

Es war eine tolle, abwechslungsreiche, sehenswerte und empfehlenswerte Reise.

Zurückgekehrt sind wir nach weiteren Tagen in Havanna (Kuba) unmittelbar vor den ersten internationalen Einschränkungen durch den Corona-Virus. Das wäre eine Woche später schon komplizierter gewesen. Da hatten wir vom Termin her wohl viel Glück. Inzwischen ruht der gesamte weltweite Reiseverkehr.
Wohl der Super-Gau für die gesamte Reisebranche.

Wir drücken Ihnen, Ihrem Team und Ihren Reisepartnern für diese schwere Zeit die Daumen, hoffen, dass Sie gesund bleiben und freuen uns schon jetzt darauf, wieder mit Ihnen reisen zu können.

Liebe Grüße von Marlies und Hartmut K.