Reiseroute
1. Tag: Flug Frankfurt - Tashkent
Die Reise beginnt mit dem Uzbekistan Airways Flug um 11.40 Uhr ab Frankfurt, Ankunft 20.40 Uhr in Tashkent, der Hauptstadt Usbekistans.
2. Tag: Flug Tashkent - Khiva
Heute erkunden wir die Hauptstadt Usbekistans. Bei einem Stadtrundgang erleben wir den „Broadway“ – die Fußgängerzone, das Parlament, einen russischen Zarenpalast, einige U-Bahn Stationen und natürlich die Reiterstatue von Timur. Außerdem können wir einen der ältesten Korane der Welt bestaunen und besuchen ein Museum. Am Abend fliegen wir dann nach Urgentsch und fahren in unser Hotel in der Altstadt von Khiva.
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3. Tag: Khiva
Ein ganzer Tag zwischen Palästen, Moscheen, Medresen, Mausoleen und Basare, die wie ein riesiges Freilichtmuseum wirken. Das Kalta Minor, das „kleine“ Minarett, ein massiver Bau in den intensivsten Blautönen ist nicht zu übersehen und gehört sicher zu den Höhepunkten der Reise. Die alte Stadt, auch Itschan Kale genannt, ist fast vollständig ummauert und 4 Tore gewähren Einlass. Am Westtor befindet sich die Festung Ark, die im 17. Jh. vom Khan weiter ausgebaut wurde. Hier befanden sich ein Gefängnis, eine Kanzlei, ein Arsenal, eine Münzpräge, eine Sommermoschee, ein Thronsaal und ein Harem. Vom Dach der Festung hat man einen schönen Ausblick auf die Stadt. Auch der Palast Tash Hauli, gegenüber der Karawanserei, beeindruckt in seinem Harem mit wunderschön bunt bemalten Decken. Klettern Sie auf eines der Minarette in der Stadt und genießen die fantastische Aussicht. Am Abend genießen wir typische Usbekische Küche.
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4. Tag: Khiva - Ayaz Kala
Wir machen einen Ausflug in die Wüste von Karakalpakistan. Um dorthin zu gelangen müssen wir den Amudarja überqueren. Toprak Kala ist das bedeutendste Denkmal in Choresm aus der Kuschanzeit. Eine etwa 15 Meter hohe Mauer aus luftgetrockneten Ziegeln umgab die Siedlung, in deren Zentrum der Palast des Herrschers thronte. Wir besichtigen die Anlage und fahren dann weiter zu den Ausgrabungen von Ayas Kala aus dem 1. Jh. v. Chr. Hier übernachten wir in einem Jurtencamp und genießen am Lagerfeuer den Sternenhimmel.
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5. Tag: Ayaz Kala - Buchara
Nach dem Frühstück im Jurtencamp brechen wir auf in Richtung Buchara, wo wir am Nachmittag ankommen. Die heiligste Stadt Mittelasiens wurde wahrscheinlich im 7. Jh. v.Chr. gegründet und hat heute ca. 300.000 Einwohner. Seit 1993 gehört Buchara mit seinen über 350 Moscheen und 120 Medresen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Emirat von Buchara bestand bis ins Jahr 1920, bis der Emir vor den sowjetischen Truppen unter General Frunse nach Afghanistan flüchtete.
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6. Tag: Buchara
Genießen Sie während eines Rundgangs die einmalige Atmosphäre der Altstadt. Rund um den Teich des Labi-Hauz lebt Buchara und kleine Restaurants laden zu Shashlik, Pivo und Wodka ein. Unser Ziel ist die Mir-I-Arab-Medrese mit dem Kalanminarett, bedeutende Zeugnisse zentralasiatischer Architektur. Abendstimmung in einer Medrese: Wir sitzen im lauschigen Innenhof und probieren leckere Salate und Usbekische Küche, dazu ein wenig Folklore, und der Tag bleibt unvergesslich!
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7. Tag: Buchara
Die Schönheit von Chor Minor (vier Minarette) machen insbesondere seine Form und die vier himmelblauen Kuppeln aus. Die 17m hohen Türme stammen aus dem Jahr 1807 und sind das Überbleibsel einer früheren Medrese. Weitere Sehenswürdigkeiten in Buchara sind die alte mächtige Festung Ark (7. bis 19. Jahrhundert), Handelskuppeln aus dem 16. Jahrhundert, Mausoleum der Samaniden (10. Jh.) und die Bolo Hauz Moschee. Sie machen einen Ausflug in die Umgebung von Buchara zum Sommerpalast des Emirs und zu einer Sufipilgerstätte. Vielleicht ein türkisches Bad am Abend?
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8. Tag: Buchara - Shakhrisabz - Samarkand
Wir fahren in die legendäre Geburtsstadt Timurs, Shakhrisabz und besuchen die Ruinen des Sommerpalastes Ak-Sarai, das Jakhangir-Mausoleum, und Kuk Gumbaz, berühmte Monumente aus dem 14. und 15. Jahrhundert (UNESCO-Weltkulturerbe). Dann geht es entlang des eindrucksvollen Serafschafgebirges nach Samarkand, zur über 2500 Jahre alten Perle der Seidenstraße.
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9. Tag: Samarkand
Der Registan mit seinem Ensemble aus Moscheen und Koranschulen, mit himmelblauen Mosaiken und pompösen Innenausstattungen, wird uns in Erstaunen versetzen. Der „Sandplatz“ ist das Symbol von Usbekistan und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Die zu Beginn des 15. Jh. errichtete Moschee Bibi Hanim zählt zweifellos zu den großartigsten Leistungen islamischer Architektur. Die Totenstadt Schah-i-Sinda bezaubert mit ihren blau und türkis glänzenden Majoliken und ist eine der ältesten Kultstätten Zentralasiens mit 20 Mausoleen. Seien Sie doch am Abend zu Gast bei einer usbekischen Familie…
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10. Tag: Samarkand - Tashkent
Am Vormittag sollten Sie noch einmal über den Markt bummeln oder weitere Sehenswürdigkeiten entdecken, bevor es zurück geht nach Tashkent. Gegen 17 Uhr besteigen wir den Schnellzug nach Tashkent. Wie wär’s am Abend mit einem Opernbesuch im Navoy Theater?
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11. Tag: Flug Tashkent - Frankfurt
Früh morgens heißt es Abschiednehmen von der sagenhaften Seidenstraße und Rückflug nach Frankfurt.