Indien Maharashtra und Karnataka Rundreise

Highlights auf dem Dekkan Plateau

Bei dieser Maharashtra und Karnataka Rundreise verbinden wir die beeindruckenden UNESCO Kulturerbe-Höhlentempel von Ellora und Ajanta in Maharashtra mit den Highlights in Karnataka. Wir starten in Mumbai und besuchen in der Mega City die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und die Elefanta Höhlen auf der vorgelagerten Insel. Ellora und Ajanta werden uns begeistern. Wie konnte man im 4 Jh. schon solch riesige Höhlen so schön ausschmücken und wie konnte man nur diesen riesigen Kailash Tempel aus dem Fels hauen? Eine längere Fahrt bringt uns über Solarpur und Bijapur mit beeindruckenden moslimischen Bauwerken nach Karnataka. Das Gol Gumbaz Mausoleum beeindruckt mit dem viertgrößten Kuppelbau der Welt. Hampi, auch UNESCO Weltkulturerbe, begeistert uns mit einer Vielzahl an Tempeln und Bauwerken in einer unwirtlichen Gegend. Hat hier Shiva mit Murmeln gespielt? Die Tempel aus der Hoysala Dynasty in Belur und Halibid zeigen uns eindrücklich, wie fein man in Stein meißeln kann. Mysore wird auch die Stadt der Paläste genannt und der Amba Vilas Palast wird noch heute von der Herrscherfamilie teilweise bewohnt. Zum Abschluß der Reise lassen wir die Seele baumeln und die Reise Revue passieren am Strand von Goa.

Unsere Highlights:

  • Millionenmetropole Mumbai
  • Höhlentempel in Ajanta
  • Aus dem Fels gehauener Kailash Tempel
  • Bullentempel von Srirangapatna
  • Mysore – Stadt der Paläste
  • Reiche Geschichte in Bijapur
  • Architektonische Meisterleistungen in Hampi
  • Höhlentempel von Badami
  • Goa mit endlosen Stränden
  • Millionenmetropole Mumbai

Reiseverlauf (Kurzübersicht)

1. Tag Anreise nach Mumbai
2. Tag Ankunft in Mumbai
3. Tag Mumbai
4. Tag Mumbai - Aurangabad
5. Tag Ajanta
6. Tag Aurangabad - Solarpur
7. Tag Solarpur - Bijapur
8. Tag Bijapur - Badami
9. Tag Aihole & Pattadakal
10. Tag Badami - Hampi
11. Tag Hampi
12. Tag Hampi
13. Tag Hampi - Hassan
14. Tag Hassan - Belur - Halibid - Mysore
15. Tag Mysore
16. Tag Mysore - Srirangapatna - Bangalore
17. Tag Bangalore - Goa
18. Tag Goa
19. Tag Goa
20. Tag Abreise aus Goa

Reiseroute

1. Tag: Anreise nach Mumbai

Heute reisen Sie auf eigene Faust nach Mumbai. Gern sind wir Ihnen bei der Suche nach den passenden Flügen behilflich.

2. Tag: Ankunft in Mumbai

Nach der Ankunft in Mumbai starten wir gleich mit unserer Besichtigung in der Mega-Metropole. Wir besuchen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie das Gateway of India, den Platz der Wäscher, den Taj Mahal Palast, Indiens größten Bahnhof, den Victoria Terminus, und vieles mehr.

3. Tag: Mumbai

Mit dem Boot fahren wir zur Elephanta Island. Portugiesen gaben der Insel ihren Namen, da gewaltige Steinelefanten in Ufernähe stehen. Zuvor hieß Elephanta Island noch Gharapuri (Ort der Höhlen). Riesige Höhlen aus dem 8. Jh. befinden sich hier auf einer Fläche von 5,000 km². Einige Tempel gibt es ebenfalls zu sehen. Der Haupttempel ist Shiva geweiht. Nachmittags kehren wir für eine Stadtrundfahrt aufs Festland zurück. Mani Bhawan (ehemalige Mahatma Gandhi Residenz), Marine Drive, die Hängenden Gärten, und die Türme des Schweigens werden unsere Ziele sein.

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4. Tag: Mumbai - Aurangabad

Am frühen Morgen fliegen wir nach Aurangabad in Maharashtra. Wir starten gleich zu den berühmten Höhlen von Ellora. Die 34 hinduistischen, buddhistischen und jainistischen Höhlen und Tempel stammen aus dem 4.-10. Jh. Wie kann man einen so großen Tempel, wie den Kailash Tempel, einfach aus dem Felsen schnitzen? 7.000 Arbeiter haben über 150 Jahre am größten monolitischen Höhlenbau der Welt gearbeitet. Sie werden begeistert sein. Der Tempel soll den Kailash abbilden und ist Shiva gewidmet. Auf dem Rückweg nach Aurangabad bestaunen wir das Daulatabad Fort, das auf einem 200 m hohen Hügel thront.

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5. Tag: Ajanta

Ein Tagesausflug bringt uns heute zu den Höhlen von Ajanta, die ca. 100 km von Aurangabad entfernt liegen. Die 30 Höhlentempel wurden von buddhistischen Mönchen vor 2000 Jahren im Halbkreis aus der steilen Felswand gehauen. Über die Jahrhunderte gerieten die Höhlen in Vergessenheit, bis sie erst 1819 zufällig bei einer Tigerjagd wiederentdeckt wurden. Die einzelnen Höhlen sind teilweise bis zu 30 m breit, 4 m hoch und mehr als 10 m tief. Die Wände sind geschmückt mit hervorragenden Skulpturen und beeindruckenden Wandmalereien, die überwiegend das Leben Buddhas abbilden.

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6. Tag: Aurangabad - Solarpur

Nach dem frühen Frühstück machen wir uns auf den langen Weg nach Solapur. Heute ist überwiegend ein Fahrtag. Die Stadt hat etwa 950.000 Einwohner. Die Wirtschaft der Stadt konzentriert sich auf die Baumwollindustrie.

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7. Tag: Solarpur - Bijapur

Am Morgen fahren wir ca. 3 Stunden mit dem Zug nach Bijapur. Bijapur wurde im 10./11. Jahrhundert, zur Zeit der Chalukya-Dynastie von Kalyani, als Vijayapura („Siegesstadt“) gegründet und später überwiegend muslimisch geprägt, finden wir dort heute einige der schönsten islamischen Bauten auf dem Dekkan. Wir bestaunen das Golgum Baz Mausoleum, das im 17. Jh. für Adil Shahi erbaut wurde. Das Ibrahim Rauza Mausoleum ist zwar viel kleiner, besticht aber durch Anmut und Schlichtheit. Außerdem befindet sich in der Stadt eine der größten Kanonen der Welt.

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8. Tag: Bijapur - Badami

Es geht weiter gen Süden. Badami ist weltweit bekannt für deine Höhlentempel. Diese Tempel reichen ins 6. und 7. Jh. zurück und sind überladen mit Schnitzereien.  Badami, auch bekannt unter dem Namen Vatapi, befindet sich im nördlichen Teil des Dekkan-Plateaus, an einer Schlucht zwischen zwei Hügeln. Die Gegend ist diesem einzigartigen Stil architektonischer Kunst zu verdanken, der eine Mischung aus Nordindischem Nagara-Stil und dem Südindischen Dravidian-Stil ist. Nach der Ankunft in Badami checken wir in unser Hotel ein und begeben uns danach auf eine Sightseeingtour in Badami. Wir besichtigen die aus Stein geschnittenen Höhlentempel, von denen es vier Stück in Badami gibt. Diese Tempel reichen ins 6. und 7. Jh. zurück und sind überladen mit Schnitzereien. Drei Tempel sind hinduistischen Göttern gewidmet. Der vierte ist ein Jain Tempel und wurde erst Jahre später erbaut. Mit Blick über die Höhlentempel sieht man den, im 5. Jh. erbauten, Agastya-Tirtha Tank, zusammen mit Tempeln, die Vishnu und Shiva gewidmet wurden.

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9. Tag: Aihole & Pattadakal

Den heutigen Tag verbringen wir mit Besichtigungen der  Dörfer Aihole und Pattadakal. Die Felsentempel von Aihole sind Produkte der Hindu-Architektur des 4. bis 7. Jh. sowie des 12. und 13. Jh. 125 Tempel zählt Aihole. Am Malaprabha Fluss liegt Pattadakal (rund 20 km von Badami entfernt). Auch hier finden wir Tempel der Hindu-Architektur. Ruinen reichen bis ins 3. und 4. Jh. zurück. Die Tempelgruppen, die zum UNESCO-Welterbe gehören, haben ihre Wurzeln im 7. und 8. Jh.

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10. Tag: Badami - Hampi

Nach dem Frühstück fahren wir nach Hampi, eine Stadt die einst unter der Herrschaft des Vijaynagar Imperiums stand. Bis heute sind die Überreste der mächtigen Dynastie von Vijaynagar die Attraktion der Stadt. Nach dem Check-in in unser Hotel Nahe der Ruinen von Hampi, starten wir mit der Erkundung des UNESCO Welterbes. Es ist berühmt für seine, aus dem Mittelalter stammenden, Ruinen des Hindu Königreichs der VIjaynagar. Hampis Tempel, die monolithischen Skulpturen und Monumente, ziehen die Besucher wegen der ausgezeichneten Verarbeitung gleichermaßen an. Die in Hampi zu findende hinduistische Architektur reflektiert bis in die Gegenwart hinein die Pracht und Größe des Vijaynagar Königreichs, das gerühmt für den Wiederaufbau indischer Kultur, Förderung von Musik, Kunst und Literatur wurde.

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11. Tag: Hampi

Hampi, historische Stadt und einstige Hauptstad des Vijayngar Emperiums, lässt sich in zwei ausgedehnte Areale teilen: Hampi Bazaar und das königliche Zentrum in der Nähe von Kamalapuram. Der im 15. Jh. erbaute Virupaksha Tempel ist in Hampi Bazaar zu finden. Südlich des Virupaksha Tempels liegt der Hemakuta Hill. Ruinen, Jain Tempel und eine monolithi-sche Skulptur des Lord Narashima (eine Form des Lord Vishnu) sind dort zu finden. Zwei Kilometer östlich von Hampi Bazaar steht der Vittal Tempel, ein UNESCO-Weltkulturerbe, der im 16. Jh. erbaut wurde. Die Schnitzereien des Tempels sind auf die architektonische Pracht der Künstler des Vijayngar Königreichs zurück zuführen. Zwischen dem Vittal Tempel und Hampi Bazaar liegen der verlassene Sule-Bazar und der Achutraya Tempel. Monolithische Statuen Lord Ganeshs und Nandis, sowie der Kodandarama Tempel und der Krishna Tempel sind weitere Ausflugsziele nahe von Hampi Bazaar. Der Haupttempel liegt zwischen Hampi Bazaar und Kamalapuram. Der Lotus Mahal ist eine Mischung aus indischer und islamischer Architektur und hat seinen Namen von der Lotusblüte, die in die gewölbte Decke eingeritzt ist. Das Elefantenviertel schließt dem an. Es ist ein gewölbtes Gebäude, das früher Elfanten beheimatete. Das Queen’s Bath, nach islamischer Architektur erbaut, und der Vrupaksha Unter-grundtempel sind weitere wichtige Plätze innerhalb des königlichen Zentrums.

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12. Tag: Hampi

Der heutige Tag steht uns zur freien Verfügung. Wir können einen weiteren Tag in Hampi genießen und die herrlichen Bauten in dieser einmaligen Gegend auf uns wirken lassen.

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13. Tag: Hampi - Hassan

Wieder ein langer Fahrtag von über 300 km. Am späten Nachmittag erreichen wir unsere Lodge in der Nähe von Hassan.

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14. Tag: Hassan - Belur - Halibid - Mysore

38 km von Hassan entfernt liegt Belur, die frühere Hauptstadt der Hoysala Dynastie. Sie ist bekannt für ihre exquisiten Tempel. Der Chennakeshava Tempel ist ein gutes Beispiel für die kostbaren Tempelbauten Hassans. Seine Fassade ist mit komplexen Figuren und Fresken beschmückt und in seinem Inneren befinden sich handgedrehte filigrane Gewölbepfeiler. Auch der Veeranarayana Tempel ist einen Besuch wert. In Halebid besichtigen wir den Hoysaleswara Tempel, der seine Wurzeln im 12. Jh. hat. Die Fülle an bildhauerischer Detailarbeit ist eines der herausragenden Argumente, den Hoysaleswara Tempel auf keinen Fall auszulassen. Die Wände des Tempels ziert eine unendliche Vielfalt an Gottheiten, Tieren und Tänzerinnen. Kein Bereich ist gleich dem anderen. Der Tempel, der trotz 86 Jahre langen Bauarbeiten nie vollendet wurde, wird von einem Nandi-Stier bewacht. Dann fahren wir weiter nach Mysore.

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15. Tag: Mysore

Mysore ist bekannt für seine prächtigen Paläste und majestätischen Gebäuden, die die königliche Geschichte der Stadt erzählen. Heute schauen wir uns den Somnathpur Tempel an, ein vollkommenes Beispiel für die Architektur der Hoysala Herrschaftsfamilie. Der Tempel steht auf einer gemeißelten Säulenplatte und wird von Elefanten bewacht. In den Nachmittagsstunden beginnen wir unsere Mysore-Sightseeingtour mit einem Besuch im Brindavan-Garten am Krishna Raja Sagar Staudamm. Der Brindavan-Garten ist einer der besten Gärten im Süden Indiens, der sich über ca. 60 Hektar erstreckt. Er lieferte die Kulisse für mehrere indische Filme. Bei einer Fahrt zum Chamundi Hill werden wir zum einen von der großen farbenfrohen Mahishasura Statue willkommen geheißen. Mahishasura, ein hinduistischer Dämon, gab der Stadt Mysore ihren Namen. Zum anderen begegnen wir dem bis heute angebeteten Stier Nandi, dem Reittier der Gottheit Shiva, in Form einer monolithischen Statue. Zum Abschluss besuchen wir den Maharaja Palast. Der 1857 im hindu-gotischen Stil erbaute Palast ist eine Schatzkammer exquisiter Schnitzereien und Kunst aus aller Welt. Oft werden am Abend die unzähligen Glühbirnen am Palast angeschaltet – ein einmaliges Erlebnis.

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16. Tag: Mysore - Srirangapatna - Bangalore

Auf den Weg nach Bangalore besuchen wir Srirangapatna, wo wir die Inselfestung des legendären Königs und Kriegers Tipu Sultan besichtigen. Im Inneren der Festung befindet sich Tipus Moschee mit ihren Zwillingsminaretten, die Wellesleybrücke und Kerker, in denen einst britische Soldaten eingesperrt waren. Am Nachmittag erreichen wir die Hauptstadt von Karnataka. Bangalore, die 3. größte Stadt Indiens, ist bestückt mit einer Fülle schöner Gärten und Parks. Die einzigartige Stadt mit ihrem Reichtum an kulturellen Erben koexistiert mit moderner Technologie und industriellen Errungenschaften, vor allem dem Wachstum der IT-Branche.

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17. Tag: Bangalore - Goa

Den Morgen nutzen wir für eine kleine Stadtbesichtigung von Bangalore. Wir besuchen die Legislative Indiens, das Parlament (Vidhan Sabha) mit seinen beeindruckenden Fassaden und Pforten aus Sandelholz, das Stadtmuseum und den Bullentempel. Der Bullentempel beeindruckt Touristen und Inder gleichermaßen durch seinen prunkvollen monumentalen Bau. Wir verabschieden uns von unserem Reiseleiter und von Karanataka und fliegen direkt nach Goa. Bei Ankunft erwartet uns ein Fahrer und bringt uns in unser Hotel, dass nur wenige Minuten zu Fuß vom Strand entfernt liegt.

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18. Tag: Goa

Zwei Tage zur freien Verfügung in Goa. Sie können optional einen Ausflug nach Goa Stadt unternehmen. Hier können Sie einige der zahlreichen Kirchen von Old Goa erkunden. Sé Cathedral ist davon die größte Kirche. Ihre Fassade misst ca. 36 m. Die Basilica of Bom Jesus ist seinem Namensgeber gewidmet. Zu guter Letzt besichtigen wir die Kirche von St. Francis von Assisi. Die Mehrheit der ehemaligen portugiesischen Kolonie ist christlich und auch in seiner Mentalität ist Goa nicht mit dem restlichen Indien zu vergleichen. Teils kosmisches Karma wird von dem Küstenstaat versprüht, aber keine Sorge, die permanente Wiederbelebung der Hippieszene Goas ist keinesfalls omnipräsent. Es ist nicht selten, dass ein Kruzifix neben einem Shiva Poster hängt, was einem die Vermischung ehemaliger christlicher Missionierung mit dem modernen Indien ins Gedächtnis ruft.

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19. Tag: Goa

Traumstrände laden zu Traumsonnenuntergängen ein. Genießen Sie den Tag mit Faulenzen am Strand.

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20. Tag: Abreise aus Goa

Voraussichtlich in der Nacht oder am frühen Morgen treten wir die Heimreise an oder Sie verlängern Ihren Aufenthalt in Indien.

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