Reiseroute
1. Tag: Ankunft in Lima
Eigene Anreise nach Lima. (Gern schauen wir für Sie nach Flügen)
2. Tag: Lima
Heute erkunden wir die „Stadt der Könige“, die 1535 von Francisco Pizarro gegründet wurde. Am Plaza del Armas bewundern wir die koloniale Architektur und schlendern dann durch Limas Altstadt, die mit ihren 600 denkmalgeschützten Gebäuden und 300 Balkonen zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Wir besichtigen die Hauptattraktion der Stadt: Die Kirche San Francisco mit seinen verwinkelten Katakomben. Wenn noch Zeit bleibt, sollten wir uns auch das berühmte Goldmuseum anschauen und den Stadtteil Miraflores besuchen. Als Limas Wirtschaftszentrum finden Sie hier unzählige Bars, Geschäfte und Restaurants, sowie kleine Parks und Kiesstrände, entlang der schönen Uferpromenade. Neben der Lehmpyramide Huaca Pucllana aus dem 6. Jh., sind hier Drachenflieger beim Gleiten über die Küste zu bestaunen.
F
3. Tag: Flug Lima - Arequipa
Morgens geht es zum Flughafen und wir fliegen nach Arequipa, wo wir nach dem Check-In ins Hotel einen freien Nachmittag zur Verfügung haben und in aller Ruhe über die Plaza de Armas bummeln können, oder im Juanita einen Besuch im Museum abstatten können (optional).
F
4. Tag: Arequipa
Nach dem Frühstück erkunden wir die auf 2.350 m liegende Stadt, am Fuße mächtiger Vulkane. Arequipa wird wegen ihrer hellen Hausfassaden auch „Weiße Stadt“ genannt und gilt als eine der schönsten Städte Perus. Das angenehme Klima und der strahlende, meist wolkenlose Himmel macht die Stadt des ewigen Frühlings zu einem wundervollen Ausflugsort. Wir bummeln über den Plaza de Armas, bestaunen die älteste Kirche der Stadt und gleichzeitig architektonisches Meisterwerk und erfahren im Kloster Santa Catalina einiges über das Leben einer Nonne im 16. /17. Jh. Die Kathedrale, mit dem 6000 m hohen, schneebedeckten Chachani Vulkans im Hintergrund, lädt zur Besichtigung ein. In Arequipa gibt es die besten Torten in Südamerika. Wie wär’s danach mit einem Alpaka Steak zum Abendessen?
F
5. Tag: Arequipa - Chivay
Wir machen uns auf den Weg ins malerische Colcatal auf der Altiplano Hochebene. Während wir immer größere Höhen erklimmen, bieten sich immer wieder faszinierende Fotomotive von wildlebenden Vicuñas, Alpakas und Lamas, die unsere Wege kreuzen. Wenn wir den 4.870 m hohen Patapampa-Pass passieren, hilft uns Kokatee, die Höhen zu überstehen und so können wir die atemberaubende Aussicht über zahlreiche Vulkane genießen. Am Nachmittag erreichen wir Chivay und entspannen uns bei einem herrlichen Bad in den heißen La Calera Thermalquellen (optional).
F
6. Tag: Chivay - Colca Canyon
Am Morgen besuchen wir den Aussichtspunkt Cruz del Condor, von wo wir mit etwas Glück die majestätischen Kondore über dem Colca Canyon beobachten können. Der Canyon ist mit etwa 3.200 m einer der tiefsten Schluchten der Erde. Wir genießen die Stille und die herrliche Landschaft, bevor wir wieder nach Chivay gefahren werden, wo wir den Rest des Tages zur freien Verfügung haben.
F
7. Tag: Chivay - Puno
Heute fahren wir durch Vulkanlandschaft, vorbei an Alpaka- und Lamaherden in Richtung Puno am Titicacasee. Unterwegs machen wir Halt an der Sillustani Grabstätte. Hier stehen skurrile meterhohe Türme, wo wichtige Persönlichkeiten und Würdenträger nach dem Tod zusammen mit Familie, Diener, Besitztümern und Nahrung eingemauert wurden. In Puno angekommen, haben wir Zeit uns zu akklimatisieren.
F
8. Tag: Puno - Taquile Island - Puno
Früh morgens machen wir einen Ausflug auf dem sagenumwobenen Titicacasee und setzen mit einem Boot nach Taquile Island über. Wie man auf den Schilfinseln leben kann, erklären uns ihre Bewohner, die sogenannten Uros. Bei einer kleinen Wanderung über die Insel genießen wir die herrliche Aussicht über den See und zwischen September und November können wir manchmal tausende Flamingos im Schilf beobachten.
F
M
9. Tag: Puno - Cusco
Mit dem Bus geht es heute nach Cusco. Auf 4.319 m Höhe überqueren wir den Abra La Raya Pass, von wo wir unseren Blick über schneebedeckte Gipfel der Anden schweifen lassen können. Auf dem Weg nach Cusco machen wir Halt in Raqchi am Wiracocha Tempel und im Pucara Museum. Außerdem schauen wir uns die Kolonialkirche von Andahuayillas an, die ein imposantes Innendekor aufweist. Nachmittags erreichen wir schließlich Cusco, den „Nabel der Welt“, wo wir in unser Hotel einchecken und den Abend ausklingen lassen.
F
M
10. Tag: Cusco
Heute entdecken wir Cusco, das ehemalige Herz des Inkareichs auf 3.430 m Höhe. Mit einem Guide besuchen wir die Ruinen des Sonnentempels, Qorikancha, der einst das wichtigste Heiligtum der Inkakultur darstellte und damals mit 700 Goldplatten und Edelsteinen verziert gewesen sein soll. Heute erinnern lediglich die dicken Mauern an den Tempel, die nun die Kirche Santa Domingo tragen. In der Nähe der Stadt besichtigen wir außerdem vier wichtige Inkaruinen. Von der Felsenfestung Saqsaywamán kann man einen wunderbaren Blick über Cusco genießen und sich fragen, wie die Arbeiter es geschafft haben, die bis zu 200 t schweren Steine auf den 3.567 m hohen Berg zu transportieren. Die „rote Festung“ Pucapucara diente dazu den Weg nach Cusco zu kontrollieren, in der Anlage von Quenqo wurden wohlmöglich Adelige einbalsamiert und am Wasserbecken Tambomachay wurden wahrscheinlich Wasserrituale der Inkas abgehalten.
F
11. Tag: Cusco - Pisac - Ollantaytambo
Weiter geht’s ins heilige Tal des Urubambaflusses, was mit seinen fruchtbaren Böden, einer großen Menge an Gebirgswasser und geschützen Lage das landwirtschaftliche Zentrum der Inkas war. Hier besuchen wir die Ruinen der Pisac Festung, die über der Stadt auf einem Berghang liegen. Von hier aus wandern wir hinunter ins Dorf, wo wir einen farbenfrohen Markt besuchen und uns unter die Indios mischen. Hier erfahren wir einiges über die Webkunst, das Töpferhandwerk und bewundern die bunten Trachten der Einheimischen. Am Nachmittag erkunden wir in imposanter Lage die Ollantaytambo Festung.
F
12. Tag: Ollantaytambo - Aguas Calientes - Machu Picchu
Der Zug bringt uns von Ollantaytambo hinunter nach Aguas Calientes.Von hier aus bringt uns ein Bus zu dem Höhepunkt unserer Reise: Machu Picchu. Die wohl besterhaltenste Anlage der Inka, die der Zerstörung der Spanier entging. Die erst Anfang des 20. Jh. entdeckte Inkastadt ist mit ihrer atemberaubenden Lage inmitten steiler Berggipfel und üppiger Vegetation, einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Kontinents. Trotz jahrelanger Forschung wissen wir bis heute nicht genau, welchen Zweck diese sagenumwobene Stadt hatte und so zieht das mystische Machu Picchu sicherlich jeden Besucher in seinen Bann.
F
13. Tag: Aguas Calientes - Cusco
Eine weitere Möglichkeit Machu Picchu zu besuchen eröffnet sich heute (optional). Wer besonders aktiv sein möchte, kann auch auf den abenteuerlichen Leitern den Putucusi besteigen und als Belohnung den herausragenden Blick über die Inkastadt genießen. Andernfalls können wir die Umgebung erkunden und bei einer Wanderung durch das Tal die Pflanzen- und Tierwelt genauer entdecken. Am Nachmittag verlassen wir diesen unvergesslichen Ort und kehren mit dem Zug zurück nach Cusco.
F
14. Tag: Cusco
Heute steht uns der ganze Tag zur freien Verfügung und wir können weitere der vielen sehenswerten Orte in Cusco besuchen, wie bspw. die Kathedrale, den Souvenir Markt, Klöster und Museen. In schönen Cafés können wir uns entspannen oder in Souvenirgeschäften in einen Kaufrausch verfallen. Wie wär’s danach mit einem gepflegten Abendessen in kolonialer Atmosphäre?
F
15. Tag: Flug Cusco - Lima - Abreise oder Verlängerung
Im Laufe des Tages fliegen wir zurück nach Lima oder Sie verlängern die Reise z.B. nach Puerto Maldonado in den Dschungel.
16. Tag: Ankunft in Frankfurt
Willkommen zurück in Deutschland!