Tansania Rundreise

Natur und Kultur in Tansania hautnah

Tansania gehört zu den besten Safari-Destinationen Afrikas. Das ostafrikanische Land am Indischen Ozean bietet seinen Besuchern so Einiges: den Kilimanjaro und den Mount Meru, Safaries in der Serengeti, den Ngorongoro Krater, ein besonderes Naturdenkmal mit einer der höchsten Raubtierkonzentration Afrikas, und die Insel Sansibar, die mit ihren Gewürzfarmen und weißen Traumstränden zu einem besonderen Aufenthalt einlädt.

Diese Reise vereint die Naturschönheiten Tansanias mit der Kultur des Landes und richtet sich an Reisende, die neben Tierbeobachtungen auch etwas mehr vom tansanischen Leben kennenlernen möchten.

Unsere Highlights:

  • Tierbeobachtungen in der Serengeti
  • Besuch Ngorongoro Krater
  • Tarangire Nationalpark und Lake Manyara Nationalpark
  • Kulturtag im farbenfrohen Mto wa Mbu
  • Minimierte Transferzeiten
  • Großzügiges Safarifahrzeug mit Fotodach und garantiertem Fensterplatz
  • Keine Kilometerbegrenzung

Reiseverlauf (Kurzübersicht)

1. Tag So. Ankunft am Flughafen Kilimanjaro Intl. Airport - Tarangire
2. Tag Mo. Tarangire Nationalpark - Karatu
3. Tag Di. Mto Wa Mbu
4. Tag Mi. Karatu - Lake Manyara - Ngorongoro Hochland
5. Tag Do. Ngorongoro Hochland - Ngorongoro Krater - Serengeti
6. Tag Fr. Serengeti
7. Tag Sa. Serengeti - Lake Victoria
8. Tag So. Lake Victoria
9. Tag Mo. Lake Victoria - Serengeti
10. Tag Di. Serengeti - Arusha - Abreise

Eine Reise nach Afrika kann manchmal Unvorhergesehenes beinhalten. So kann sich z.B. aus verschiedensten Gründen auch mal der unten beschriebene Tagesablauf ändern. Unsere Gäste können aber sicher sein, dass der Guide immer alles daransetzt, alle Wünsche zu erfüllen. Wir legen viel Wert auf die Auswahl unserer Guides, denn mit ihnen steht und fällt das Reiseerlebnis in Tansania. Die Guides gehören zu den Besten des Landes und sind nicht nur darauf geschult Tiere und Natur näher zu bringen. Wir schauen aber auch, dass keiner unserer Gäste die ganze Zeit das Gefühl hat, einen Entertainer im Auto zu haben. Wer also Fragen zu spezifischen Themen hat, sollte diese auch immer direkt stellen und die Guides beantworten diese gerne!

Reiseroute

1. Tag: So., Ankunft am Flughafen Kilimanjaro Intl. Airport - Tarangire

Nach Ankunft in Tansania werden Sie von Ihrem Driverguide am Flughafen Kilimanjaro International Airport abgeholt. Auf der Fahrt zum Tarangire National Park geht es vorbei am Kilimanjaro und Mount Meru, durch Arusha und weitere viele kleine Ortschaften. Genießen Sie Ihren ersten Sundowner in der Abendsonne der Afrikanischen Steppe. Ab jetzt heißt es erst mal „pole pole!“ – ruhig und langsam! (Transferzeit ca. 4 Stunden)

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2. Tag: Mo., Tarangire Nationalpark - Karatu

Der Tag im Schatten des Elefanten beginnt. Der Tarangire National Park bietet ein wunderschönes, weites Panorama mit offenen Akazienwäldern und großen Grassavannen, durch das sich der Tarangire Fluss schlängelt. Neben Elefantenherden, die teilweise mehr als 300 Tiere umfassen, leben in diesem Park an die 100 Säugetierarten. So zum Beispiel Antilopen, Zebras, Büffel, Paviane und Giraffen. An Großkatzen gibt es hier Löwen und Geparden. Man hat genug Zeit, um die Tiere zu beobachten und muss mit Elefanten rechnen, die den Weg versperren. Am Abend geht es zur Unterkunft zum Abendessen. (Transferzeit ca. 1 Stunde)

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3. Tag: Di., Mto Wa Mbu

Nach dem Frühstück geht es nach Mto wa Mbu, um den Tag in dem farbenfrohen Städtchen zu verbringen und in das afrikanische Kleinstadtleben einzutauchen. Mto wa Mbu ist so interessant, da es einen Mix aus fast allen in Tansania ansässigen Völkern und Stämmen bildet. Das sind nahezu 120! So etwas findet man auf dem ganzen Kontinent kein zweites Mal. Am Vormittag kann man den Ort mit einem Spaziergang oder per Rad erkunden. Zum Mittagessen möchten wir gerne zu einem privaten traditionellen tansanischen Essen einladen. Dieses findet im Garten von „Mama Mamuya“ oder „Mama Rose“ statt. Es darf, muss aber nicht, mit den Händen gegessen werden. Am Abend geht es zurück in unsere Unterkunft nach Karatu.

FÜR DIE HOBBYKÖCHE: Es besteht die Möglichkeit die Zutaten zum Lunch mit der Köchin auf dem Markt selbst zu kaufen und anschließend das Essen gemeinsam zu kochen. Dies sollte spätestens einen Tag vorher beim Driver Guide angemeldet werden.

ALTERNATIVES EXTRA: Wenn man möchte, können wir im Laufe des Tages eine Schule besuchen. Hier bekommt man einen Einblick wie „normale“ Kinder an einer öffentlichen Schule Ihren Alltag verbringen. Wir möchten darauf hinweisen, dass es ein willkommener Besuch ist. Dennoch bitten wir von Geldspenden abzusehen! Viel hilfreicher sind Mehl oder Schulhefte, die in Absprache mit dem Guide vorher gekauft werden können! Bei der Führung durch den Ort arbeiten wir mit dem „Dorfältestenrat“ zusammen.

F M A

4. Tag: Mi., Karatu - Lake Manyara - Ngorongoro Hochland

Früh morgens brechen wir auf, um mit Glück das herrliche Morgenlicht über dem Rift Valley genießen zu können. Ziel ist der Lake Manyara. Der Lake Manyara National Park ist mit 330km² verhältnismäßig klein, aber wegen seinem gegensätzlichen Habitat zu den großen Steppenparks sehr lohnenswert. Berühmt sind seine Löwen in den Bäumen, die man mit Glück zu Gesicht bekommt. Der Park beherbergt einen üppigen Regenwald. Hundertschaften von Pavianen faulenzen am Straßenrand. Weiter bietet Lake Manyara eine Wald- und Graslandschaft bis hin zur Sumpflandschaft um den See selbst. Lake Manyara ist ein alkalihaltiger See. Zu bestimmten Jahreszeiten sind hier Schwärme von Flamingos zu beobachten, die idie heißen Quellen am See lieben. Eine kurze Wanderung zu diesem Punkt lohnt sich auf jeden Fall, denn dem Wasser wird bei äußerlicher Anwendung auch eine heilende Wirkung nachgesagt. Ansonsten gibt es natürlich Flusspferde, Büffel, Giraffen, Zebras, Antilopen und auch besagte Löwen zu sehen. Wir übernachten im Ngorongoro Hochland.

F M A

5. Tag: Do., Ngorongoro Hochland - Ngorongoro Krater - Serengeti

Für viele der Safari-Höhepunkt einer Tansaniareise, der Ngorongoro Krater. Vor mehreren Millionen von Jahren erhob sich hier ein Berg, Geologen schätzen ihn höher als den Kilimanjaro. Durch tektonische Bewegungen stürzte der Berg in sich zusammen, um einen weltweit einzigartigen Lebensraum zu schaffen. Das Innere des Kraters, der häufig als 8. Weltwunder genannt wird, umfasst eine Fläche von über 260 km². Man kann sich kaum vorstellen, dass in einem Krater Platz für fast 30.000 Tiere ist. Auf Grund der guten Bedingungen und der beschwerlichen Flucht aus dem Krater gibt es kaum eine Migration. Da der Krater im Verhältnis zu anderen Parks eher klein ist, besteht hier die Chance, einem der etwa 20 hiesigen Spitzmaulnashörner zu begegnen. Nach der Beobachtungsfahrt geht es weiter zur Unterkunft. Die Gebühren für den Ngorongoro Krater sind extrem hoch. So kommen zu den üblichen Park- und Transfergebühren noch USD 300 für das Auto dazu, die in den Erhalt dieses Weltwunders fliessen. Die Permit gilt für 6 Stunden, die aber auch vollkommen ausreichen, um inkl. Beobachtungen den Krater zu erkunden.
Auf der etwa 45minütigen Fahrt zum Gate des Ngorongoro Schutzgebiets werden, neben Streckenkilometern, auch einige Höhenmeter überwunden. Die Kraterkante liegt auf etwa 2.300 Meter.

WEITERFAHRT IN DIE SERENGETI ÜBER DAS NAABI HILL GATE UND PIRSCHFAHRTEN
Es ist soweit! Unsere Route führt in die wohl berühmteste Savanne der Welt. Wenn das Naabi Hill Gate in den National Park passiert ist, wird einem schnell klar, woher die Serengeti ihren Namen hat. Serengeti leitet sich vom Massai Wort „Siringitu“ ab und bedeutet „endloses Land / endlose Ebene“. Nach einer Stärkung taucht man wieder in die unendlichen Weiten ein und wird sicherlich einen Teil der „Big 5“ (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard) zu sehen bekommen. Der Weg zur Unterkunft besteht aus Pirschfahrten und Natur pur.

F M A

6. Tag: Fr., Serengeti

Vorgeschriebene Routen gibt es in der Serengeti nicht. Es gibt viele versteckte Tiere und Schauspiele zu sehen. Besondere Entdeckungen werden per Funk mitgeteilt, so dass man in der Nähe auch nichts „verpassen“ dürfte. Die „Big Migration“, die mit etwa 1,5 Millionen von Gnus und Zebras berechtigter Weise als eines der großen Wunder der Natur gilt! Das Mittagessen wird i.d.R. in Form einer Lunchbox auf einem der Picknickplätze oder im Auto bei Tierbeobachtungen gegessen.

OPTIONALES HIGHLIGHT SERENGETI: BALLON SAFARI
Es besteht die Möglichkeit zu einer Ballon Safari. Ein weiterer Höhepunkt einer unvergesslichen Reise! Einziger „Haken“: Man muss sehr früh aufstehen, da die Fahrt bei Sonnenaufgang startet. Je nach Bedingungen geht diese etwa eine Stunde, und im Anschluss wird traditionell mit einem Sparkling Wine (Champagner ist in der Serengeti nur schwer zu bekommen) angestoßen, bevor in der Steppe unter freiem Himmel gefrühstückt wird!

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7. Tag: Sa., Serengeti - Lake Victoria

Via Pirschfahrten durch die westliche Serengeti geht es zum nächsten Etappenziel, dem Lake Victoria, wo man am späten Nachmittag eintrifft. Der westliche Teil des Nationalparks ist ein wenig hügeliger. Dieser Teil ist seltener besucht, und die Migration kommt in kleineren Ausläufern zwischen Mai und Juli durch. Dennoch hat das Gebiet seinen Reiz, da viele Tiere das buschigere Land bevorzugen. Gerade Elefanten und Giraffen fühlen sich hier sehr wohl. Für Löwen und Geparden gibt es auch genug Antilopen, die hier ganzjährig heimisch sind. Der Lake Victoria wird auch als „Mittelmeer Ostafrikas“ bezeichnet und ist der größte und bekannteste See des ostafrikanischen Grabenbruchs. Mit seinen 69.400km² ist er der zweitgrößte Süßwassersee der Welt und doppelt so groß wie die Niederlande. Hier kann man wunderbar bei traumhaften Sonnenuntergängen die Seele baumeln lassen. Zum Baden ist der See eher weniger geeignet, da das Gewässer mit Bilharziose-Erregern zu kämpfen hat. Dennoch hat man durch ein ständiges „Meeresrauschen“ schnell das Gefühl an einem Meer zu sein, wenn man hier am Strand liegt. Eine schöne Abwechslung, um mal ein wenig die Eindrücke der ersten Safari-Tage zu verarbeiten.

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8. Tag: So., Lake Victoria

Wir nutzen den Vormittag für einen Besuch in einem typischen Fischerdorf am Lake Victoria. Nach dem Frühstück wird man mit einem Kanu von Fischern aus dem Nachbardorf Mwaburugu abgeholt. Sie zeigen stolz ihr Dorf, Fischereimethoden und ihr nicht immer einfaches Leben am und vom Lake Victoria. Auch in diesem „kleinen Nest“ spiegelt sich die Multikulti-Gesellschaft Tansanias wieder. Christen, Muslime und Anhänger von Naturreligionen leben in Eintracht nebeneinander und meistern das alltägliche Leben. Unter dem rhythmischen Gesang der Ruderer geht es zurück zur Lodge. Dieser Ausflug findet morgens statt, da um diese Zeit der Seegang gering, die Sonne noch nicht so heiß ist und die Fischer ihren nächtlichen Fang einbringen. Nach dem Lunch steht der Nachmittag zur freien Verfügung. Um den See siedeln unter perfekten Bedingungen die meisten Vogelarten Tansanias. Gerne organisieren wir eine geführte Vogelwanderung, die direkt vor Ort gezahlt werden müsste. Bei der Abholung und den Besuch im Fischerdorf arbeiten wir mit dem „Dorfältestenrat“ zusammen. Der Dorfgemeinschaft kommen USD 20 pro Person zugute. Davon werden Ärzte für die Bewohner finanziert, die sich keinen Arzt leisten können. Wer möchte fragt den Guide nach einer Möglichkeit „Pipi“ (Süßigkeiten) zu kaufen. Mit einer kleinen Tüte Bonbons hat man plötzlich viele neue „kleine Freunde“.

F M A

9. Tag: Mo., Lake Victoria - Serengeti

Es geht wieder zurück in die Serengeti. Dabei wird via Pirschfahrten noch mal die westliche Serengeti auf dem Weg in die zentrale durchquert. Es werden sich sicherlich noch ungesehene Schauspiele ergeben, die man in Ruhe verfolgen kann. Wir haben genug Zeit alles zu genießen, also „pole pole“ – ruhig und langsam! Das Mittagessen gibt es wieder in Form einer Lunchbox. Am Abend geht es in die Unterkunft zum Sundowner.

F M A

10. Tag: Di., Serengeti - Arusha - Abreise

Aus der Serengeti heraus geht es über den Kraterrand des Ngorongoro Kraters Richtung Afrikanischen Grabenbruch, den man dann hinabfährt. An verschiedenen Aussichtspunkten am Krater oder über dem Lake Manyara kann man einzigartige Landschaften genießen. Kurze Zeit später fährt man mit Ausblick auf den Lake Manyara National Park „den afrikanischen Graben herunter. Weiter geht es durch kleine Ortschaften, wie zum Beispiel Mto wa Mbu, bevor man in Arusha ankommt. Eine lange Strecke, die aber durch kurze und mehrere Zwischenstopps interessant wird. Vom Flughafen Kilimanjaro International Airport beginnt der Rückreise. (Transferzeit ca. 7 Stunde)

OPTIONAL BERATEN WIR GERNE HINSICHTLICH DER MÖGLICHKEITEN EINER „FLY OUT“ SAFARI ZUM INTERNATIONALEN FLUGHAFEN ODER WEITERFLUG ZUR BADEVERLÄNGERUNG.

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