Während zweier früherer Reisen hatten wir schon sehr gute Erfahrungen mit Chili-Reisen gemacht; deshalb fiel unsere Wahl für eine Jordanienreise erneut auf ‚Chili’. Wiederum waren wir in allen Punkten und dem gesamten Angebot rundum zufrieden.
Wir lieben die kleinen Reisegruppen: auch diesmal waren wir nur 8 Reisende, es stellte sich wieder eine harmonische und fröhliche Atmosphäre ein. Dazu tragen sicherlich die gut ausgewählten Führer bei: dieses Mal waren wir von Salim hervorragend betreut, auch der Fahrer war zuverlässig und ohne Tadel, in seinem klimatisierten ‚Sprinter’ fühlten wir uns – ausreichend mit Wasser versorgt – sehr wohl.
Salim war immer pünktlich und guter Laune, informierte unermüdlich über weitreichende Bereiche seines Landes und weckte so noch mehr Interesse an dessen geschichtlicher, wirtschaftlicher wie auch politischer Entwicklung und verkürzte so unterhaltsam die Überlandtouren. Keiner unserer Sonderwünsche wurde zurückgewiesen, im Gegenteil: umgehend versuchte er Lösungen zu finden oder überraschte uns mit einem noch besseren Tagesablauf.
Dies 8-tägige Reise war abwechslungsreich zusammengestellt: die vielen Sehenswürdigkeiten und eindrucksvollen Unternehmungen waren ja in kurzem Zeitraum zu bewältigen, jeden Tag ein anderer thematischer Höhepunkt war selbst bei hohen Temperaturen gut zu verkraften, dank Salim’s unterhaltsamem Charme und heiteren Erzählungen vom Alltagsleben der Jordanier, ihren rituellen religiösen Handlungen, der Bibelauslegung, ihrer Geschichte und Essgewohnheiten. Auf diese Weise eröffnete sich uns ein umfassendes Bild über Jordanien: von Amman über Jerash, die Wüstenschlösser und Kreuzritterburgen, den byzantinischen Kirchen mit ihren beeindruckenden Mosaiken, dem Bad im Toten Meer bis zu den Höhepunkten Petra und Wadi Rum. Die Wanderung zwischen den Felsengräbern und die Jeepfahrt durch die Sandwüste inklusive nabatäischer Felszeichnungen werden uns lange in Erinnerung bleiben.
Unser Fazit also: auch unsere nächste Reise wird mit ‚Chili’ sein: immer würzig !!
Margarete und Hansjörg F.