Mexiko Aktivreise

Wandern und Kultur zwischen Azteken und Maya

Diese Mexiko Aktivreise bietet eine gelungene Mischung von kulturellen Höhepunkten und kurzen Wanderungen abseits der ausgetretenen Pfade. Wir erkunden die Megametropole Mexiko City, bestaunen die Vulkane Popocatépetl und Ixtacíhuatl, erfahren etwas über die Azteken und Maya, erforschen alte Kolonialstädte und legendäre Ruinenstädte, wie Teotihuacán, Palenque, Yaxchilan, Calakmul, Chichén Itzá und genießen zwischendurch immer wieder die herrlliche Flora und Fauna bei kleinen Wanderungen. Die ausgeprägte Gastfreundschaft der Mexikaner wird uns überall begegnen. Verlängern Sie am Ende der Reise Ihren Aufenthalt doch einfach um ein paar Tage an den herrlichen Stränden der Karibikküste, z.B. in Tulum.

Unsere Highlights:

  • Eine der größten Städte der Welt – Mexiko-Stadt
  • Gewaltige Pyramidenanlage Teotihuacán
  • Vulkan La Malinche
  • Maya-Städte Yaxchilán und Calakmul
  • Kolonialstädte Puebla und Mérida
  • Ruinenstädte Becán, Uxmal und Edzná
  • Ruinenstadt Palenque
  • Kultstätte Chichén Itzá
  • Weiße Sandstrände und türkisfarbenes Meer

Reiseverlauf (Kurzübersicht)

1. Tag Anreise nach Mexico City
2. Tag Mexico City
3. Tag Mexico City - Teotihuacán - Puebla
4. Tag Malinche Wanderung
5. Tag Puebla - Oaxaca
6. Tag Oaxaca
7. Tag Oaxaca
8. Tag Oaxaca - Playa Cangrejo - Tehuantepec
9. Tag Tehuantepec - San Cristóbal de las Casas
10. Tag Chamula - Zinacantán
11. Tag San Cristóbal de las Casas - Palenque
12. Tag Palenque
13. Tag Palenque - Chicanná
14. Tag Becán und Calakmul
15. Tag Chicanná - Edzná - Campeche
16. Tag Campeche - Uxmal - Merida - Valladolid
17. Tag Chichén Itzá
18. Tag Valladolid - Tulum - Playa del Carmen
19. Tag Playa del Carmen - Abreise aus Cancún
20. Tag Ankunft zu Hause

Reiseroute

1. Tag: Anreise nach Mexico City

Bei Ankunft in Mexico werden wir abgeholt und zum Hotel gebracht.

2. Tag: Mexico City

Heute erleben und bestaunen wir eine der größten Städte der Welt. Mexiko-Stadt ist politischer, sozialer und kultureller Mittelpunkt des Landes mit zahlreichen Universitäten, Museen und Baudenkmälern. Bei einem Rundgang durch das Zentrum sehen wir u.a. den Präsidentenpalast, den Zócalo, die Kathedrale und den Templo Mayor. Umgeben von den schneebedeckten Zwillingsvulkanen Popocatépetl und Ixtacíhuatl leben heute mehr als 25 Millionen Menschen in Mexiko-Stadt. Der Stadtteil Xochimilco im Süden der Stadt ist für seine schwimmenden Gärten bekannt, die die Azteken vor mehreren hundert Jahren auf dem Texcoco-See zur Versorgung ihrer Hauptstadt angelegt haben. Die Kanäle der „huertos flotantes“ haben eine Gesamtlänge von mehr als 150 km und wurden 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt; sie sind für die Bevölkerung und Touristen ein beliebtes Ausflugsziel sowie Lebensadern der Megametropole. Das Museo Nacional de Antropología besteht aus 12 Ausstellungshallen, von denen jede einer anderen präkolumbischen Kulturgruppe Mexikos gewidmet ist. Dort entdecken wir unter anderem die Kulturen der Tolteken, Azteken und der Maya.

Hinweis: Das Museum Dolores Olmeda ist geschlossen und daher nicht mehr Teil des Programms.

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3. Tag: Mexico City - Teotihuacán - Puebla

Bevor wir Mexiko-Stadt verlassen, besuchen wir die zwei der Jungfrau von Guadalupe gewidmeten Basilikas, die direkt nebeneinander stehen. Bei einem kleinen Spaziergang können wir die Kirchne und die dahinter gelegenen Gärten besichtigen. Ein besonderes Highlight ist dabei der sagenumwobene Umhang der Jungfrau in der neuen, modernen Basilika. Danach fahren wir zu der legendären Ruinenstätte Teotihuacán, die in der Nähe der heutigen Stadt San Juan Teotihuacán liegt, etwa 45 km nordöstlich von Mexiko-Stadt. Sie war die erste Stadt der „Neuen Welt“. Zwischen 250 v. Chr. und 700 n. Chr. erbaut, wohnten zur Zeit ihrer Blüte etwa 125.000 bis 250.000 Menschen in rund 2.300 Wohnkomplexen. Erst wenn wir die gewaltige – 1 km lange – „Straße der Toten“ entlang laufen, werden uns die Dimensionen dieser Anlage bewusst. Am frühen Abend erfolgt eine etwa zweistündige Weiterfahrt nach Puebla, wo wir übernachten. (ca. 190 km)

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4. Tag: Malinche Wanderung

Am heutigen Tag unternehmen wir eine Wanderung entlang des Vulkans La Malinche. Vom Ort Malintzi aus starten wir unsere Trekking-Tour auf einer Höhe von 3.100 m. Entsprechend unserer Kondition und der Wetterlage wird die Route ausgewählt. Unser lokaler Reiseleiter zeigt uns unterschiedliche Heilkräuter und steht uns während der Wanderung immer hilfreich zur Seite. (Dauer: ca. 3-4 Stunden, mittlerer Schwierigkeitsgrad, Trittsicherheit erforderlich). Am Nachmittag fahren wir zurück nach Puebla und unternehmen einen Rundgang durch das Zentrum. Die Architektur der mexikanischen Kolonialstadt wird durch die farbenprächtigen Talavera-Kacheln bestimmt, die in der ganzen Region Verwendung fanden und mit immer neuen Designs auch heute noch begeistern. Die schönsten Sehenswürdigkeiten Pueblas liegen nicht weit entfernt vom Zócalo und sind in kurzer Zeit zu Fuß zu erreichen – ein Muss dabei ist die Kathedrale und die Plaza de la Constitución als einer der schönsten Plätze Mexikos. (ca. 75 km)

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5. Tag: Puebla - Oaxaca

Ein wahres Naturerlebnis erwartet uns heute in Zapotitlán Salinas mit dem „Jardín botánico“. Es handelt sich hierbei um keinen Garten im üblichen Sinne, sondern eine naturbelassene Landschaft, die Sie über Treppen und Wege erkunden können. Umgeben von meterhohen Säulenkakteen, Palmen und Elefantenfußbäumen wurde für uns nach dem Rundgang ein Picknick vorbereitet. Von der Spitze des Hügels hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Umgebung. (ca. 395 km)

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6. Tag: Oaxaca

Kommen Sie mit in die Welt der Zapoteken und Mixteken auf dem Monte Albán. Die grandiosen, auf einem künstlich abgeflachten Hügelrücken gelegenen Ruinen sind von einem Kranz aus Terrassen, Häusern, Tempeln und Gräbern an den Hängen des Berges umgeben. Am Fuße des Monte Albán lebte die einfache Bevölkerung. In seiner Blütezeit (500-800 n. Chr.) soll das Zentrum ca. 50.000 Einwohner gezählt haben. Wir besuchen das Stadtzentrum von Oaxaca mit der prachtvollen Kirche Santo Domingo und dem Regionalmuseum im imposanten Dominikaner-Kloster. Zu den beeindruckendsten Funden gehören die Goldarbeiten aus dem Grab 7 (1250-1480) von Monte Albán, die zu den hervorragenden Meisterwerken der mixtekischen Goldschmiedekunst zählen. Aber nicht nur Edelmetall wurde hoch geschätzt, sondern auch Schmuck aus Jadeit, Serpentin und Türkis als Symbol des Lebens.

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7. Tag: Oaxaca

Heute unternehmen wir einen Ausflug in die beschauliche Gemeinde Santa María del Tule, die sich zwischen Oaxaca und Mitla befindet. Im Zentrum der Ortschaft besuchen wir neben der kleinen Kirche den gewaltigen Ahuehuete-Baum, der im Laufe seiner ca. 2.000 Lebensjahre einen Umfang von mehr als 36,2 m erreicht hat. Der selbstgemachte Likör der Klosterfrauen vor den Toren der Kirche ist ein wahrer Geheimtipp. Weiter geht`s nach Mitla. Die Bedeutung des „Ortes der Toten“ ist bis heute nicht geklärt und macht deutlich, wie viel Wissen sich im Dunkel der Geschichte verliert. Die Gebäude von Mitla wurden wohl vollständig von den Zapoteken erbaut; insbesondere die Säulengruppe mit dem Patio de las Grecas zählt zu den Höhepunkten der vorspanischen Architektur in Mexiko. Mitla war Sitz „des großen Sehers“ und somit für viele Jahre das religiöse Zentrum der Zapoteken. In Benito Juárez werden wir in Höhen von 2.000 bis 3.200 m eine Wanderung von ca. 8 km in den Pueblos Mancomunados unternehmen. Der Wanderpfad führt uns über die Felder der Zapoteken mit grandiosen Ausblicken auf die Berge der Sierra Madre. Er verbindet die Zapoteken-Gemeinden Benito Juárez und La Nevería. Ein Mittagessen wird nach der Wanderung unsere Kräfte stärken. (Dauer: ca. 2-3 Stunden, mittlerer Schwierigkeitsgrad, Trittsicherheit erforderlich). Von Benito Juárez unternehmen wir eine ca. zweistündige Rückfahrt nach Oaxaca. (ca. 110 km)

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8. Tag: Oaxaca - Playa Cangrejo - Tehuantepec

Heute fahren wir nach Tehuantepec. Nach einer ca. 5-stündigen Fahrt genießen wir den faszinierenden Strand Playa Cangrejo. Kilometerweit säumt dieser Pazifik-Strand die weit geschwungene Bucht. In dem kleinen Restaurant direkt am Meer – eine offene Las Palapas-Hütte – gibt es die besten Meeresfrüchte der Region. Alternativ genießen wir bei entsprechender Wetterlage ein erfrischendes Bad im Pazifik oder erholen uns bei einem Spaziergang im Sand. Unsere ca. einstündige Weiterfahrt bringt uns am Nachmittag nach Tehuantepec. Wir erleben die geschäftige Kleinstadt Tehuantepec am gleichnamigen Isthmus von Mexiko. Unseren Rundgang beginnen wir im Casa de la Cultura (dem ehemaligen Kloster). Über die angrenzende Kathedrale erreichen wir den Zócalo und den farbenfrohen Markt mit Produkten aus der ganzen Region – Kleider, Blumen, Mangos, Tamarinden und Nanches, aber auch Meeresfrüchte wie Garnelen vom nahen Pazifik. Geordnet wird das Marktgeschehen dabei von den durchsetzungsfähigen „Tehuanas“ – den starken Frauen Tehuantepecs. (ca. 365 km)

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9. Tag: Tehuantepec - San Cristóbal de las Casas

Nach dem Frühstück fahren wir nach Chiapa de Corzo und starten zu einer Bootsfahrt durch den grandiosen Sumidero-Canyon. Unsere Fahrt führt durch die tief eingeschnittene Schlucht des Río Grijalva. Im Angesicht der steilen, bis zu 1.000 m in die Höhe ragenden Wände werden wir an nordische Fjorde erinnert. Hohe Wasserfälle mit üppig überwuchernden Farnen und Moosen überraschen durch ihre Vielfalt. Tropische Vegetation und exotische Tiere wie Mini-Alligatoren, Tukane, Pelikane und Reiher leben im Sumidero-Nationalpark. Von Chiapa de Corzo legen wir weitere 70 km nach Westen Richtung San Cristóbal de las Casas zurück. Auf einer Höhe von 2.133 m erwartet uns in San Cristóbal de las Casas ein angenehmes Klima. Seit 1844 trägt die Stadt zum Gedenken an den bedeutenden Pater Bartolomé de Las Casas ihren heutigen Namen. Unser Weg führt uns vom Zócalo durch die Altstadt zur Kathedrale sowie zu dem schönsten Bauwerk San Cristóbals, der Kirche Iglesia del Convento Santo Domingo. (ca. 375 km)

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10. Tag: Chamula - Zinacantán

Wir erkunden heute das Umland von San Cristóbal de las Casas auf einer Wanderung von Chamula nach Zinacantán. (Dauer: ca. 3 Stunden, mittlerer Schwierigkeitsgrad, Trittsicherheit erforderlich). Unsere Wanderung endet im Zentrum von Zinacantán mit dem Besuch der mächtigen Kolonialkirche. Im Anschluss sind wir zu Gast in der kleinen Weberei dreier Schwestern. Bei frisch zubereiteten Tortillas erfahren wir mehr über das Leben in Zinacantán und die Webkunst der engagierten Klein-Unternehmerinnen. Am Abend kehren wir zurück nach San Cristóbal de las Casas. (ca. 40 km)

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11. Tag: San Cristóbal de las Casas - Palenque

Heute steht eine längere Fahrtstrecke vor uns. Über Villahermosa fahren wir nach Palenque. Einen Zwischenstopp legen wir in Villahermosa im La Venta Park ein. Der Museums-Park La Venta) widmet sich vorrangig der Aufbewahrung, Präsentation und Erforschung von Skulpturen aus der olmekischen Fundstätte von La Venta (ca. 1200 bis 400 v. Chr.). Abends erreichen wir Palenque. (ca. 7 Std Fahrzeit, ca. 465 km)

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12. Tag: Palenque

Der Besuch von Palenque, der schönsten Ruinenstadt Mexikos, ist heutiges Highlight. Um 300 v. Chr. gegründet, stand Palenque im 7. und 8. Jh. n. Chr. in voller Blüte; alle heute noch zu sehenden Gebäude stammen aus dieser Periode. So zum Beispiel der Tempel der Inschriften mit mehr als 620 Hieroglyphen, die die Geschichte des Königs Pakal erzählen – oder der große Palast, der Sonnentempel und der Nordtempel mit seinen Stucküberresten und kriegerischen Szenen. Außerdem unternehmen wir eine Dschungelwanderung durch den Templo Olvidado. Unser Guide führt uns auf kleinen Pfaden durch den Regenwald und erklärt uns die mystische Pflanzenwelt. (Dauer: ca. 3 Stunden, mittlerer Schwierigkeitsgrad, Trittsicherheit erforderlich).

Rund 40 km südlich von Palenque liegen die rauschenden Wasserfälle von Roberto Barrios. Versteckt über mehrere Terrassen finden sich hier die bezaubernden Wasserkaskaden auf einer Strecke von mehreren hundert Metern inmitten des subtropischen Dschungels von Chiapas. Das türkisblaue Wasser und die unberührte Natur laden zum Schwimmen in den kleinen Felsbecken ein. Eine geheimnisvolle, grüne Oase, die Abenteuer und Entspannung vereint. (ca. 75 km)

Hinweis: Die Maya-Stadt Yaxchilán wird 2024 noch besucht, für 2025 musste sie aus dem Programm genommen werden.

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13. Tag: Palenque - Chicanná

Die Maya-Ruinen von Chicanná liegen ca. 300 km von Campeche entfernt. Nur in der Region Río Bec wurden Komplexe mit identischen Zwillingstürmen konstruiert. Die Türme stehen auf pyramidalen Unterbauten, auf denen tempelähnliche Gebäude errichtet wurden – komplett unerreichbar und ohne Innenräume; Beispiele reiner Scheinarchitektur. (ca. 350 km)

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14. Tag: Becán und Calakmul

Die Ruinenstätte Becán gleich in der Nähe verfügt über das älteste architektonische Verteidigungssystem Mexikos. Mitten im Dschungel besichtigen wir die interessanten Ruinen, darunter den Palast, dessen innere Räume vollkommen abgedunkelt waren und in dem man die sehr gut erhaltene Maske des Sonnengottes Kinichna entdeckt hat.

Wir fahren heute ca. 2,5 Stunden nach Calakmul. Die Maya-Stadt im Südosten des Bundesstaates Campeche liegt inmitten des Dschungels an der Grenze zu Guatemala. Auf unserer Wanderung durch den urwüchsigen Regenwald lassen wir uns vond er vielfältigen Floria und Fauna beeindrucken, vielleicht sehen wir sogar einen der seltenen Jaguare oder Pumas. Wir besteigen alte Pyramiden und genießen den Rundblick über das mitten im Urwald gelegene Areal. Am Nachmittag treten wir die Rückkehr nach Chicanná an. (ca. 215 km)

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15. Tag: Chicanná - Edzná - Campeche

Heute setzen wir unsere Fahrt nach Campeche fort. Nach einer ca. 4-stündigen Fahrt ist unser erster Halt die Ruinenstätte Edzná, die sich im Nordwesten des Bundesstaates Campeche befindet, ca. 60 km von der gleichnamigen Hauptstadt entfernt. 400 v. Chr. begann Edzná sich explosionsartig auszubreiten und wurde zu einem Machtzentrum, das weite Teile Yucatáns beherrschte. Das schönste Gebäude von Edzná ist sicher das „Gebäude der fünf Stockwerke“, eines der interessantesten Bauwerke der gesamten Mayakultur. Unser heutiges Ziel – die Stadt Campeche – ist nur noch etwa eine Stunde Fahrt entfernt. Campeche ist von einer Mauer umgeben, die früher zum Schutz vor Piraten diente. Auf einem Rundgang besichtigen wir die kleinen Gässchen der bedeutenden Hafenstadt mit restaurierten Kolonialgebäuden, dem Zócalo und der Kathedrale La Concepción. Lassen Sie sich zurückversetzen in die Zeit der spanischen Eroberer. (ca. 270 km)

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16. Tag: Campeche - Uxmal - Merida - Valladolid

Gleich nach dem Frühstück setzen wir unsere Rundreise weiter fort. Nach einer gut 2,5-stündigen Busfahrt erreichen wir Uxmal, wo wir in die Geschichte der spätklassischen Maya-Epoche eintauchen. Der Name Uxmal steht für „die dreimal Erbaute“. Ungefähr 600 – 950 n. Chr. entstanden, konnte die Bedeutung vieler Bauten bis heute noch nicht vollständig entschlüsselt werden. Die Anlage beeindruckt den Besucher mit verzierten Fassaden, riesigen Terrassen und Plätzen, Säulen und Torbögen. Nach weiteren ca. 2 Stunden Fahrt erreichen wir Mérida. 1542 gegründet, ist die koloniale Perle Mérida bis zum heutigen Tag das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Yucatáns. Bei unserem Rundgang lernen wir die Kathedrale, den Palacio Municipal und das Geburtshaus des Stadtgründers – das Casa de Montejo – kennen. Mérida beeindruckt mit kolonialem Charme, engen Straßen und romantischen Pferdedroschken. Überall in der Stadt ist der Einfluss Spaniens und Frankreichs spürbar. So diente zum Beispiel die Champs-Elysees als Vorbild für den Boulevard Paseo de Montejo. Nach einer ca. 4,5 Fahrt erreichen wir unser heutiges Reiseziel Valladolid. (ca. 395 km)

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17. Tag: Chichén Itzá

In einer ca. einstündigen Busfahrt entfernt liegt die Kultstätte Chichén Itzá. Von den verschütteten und vom Urwald überwucherten Bauten wurden bis heute erst ca. 30 freigelegt und restauriert. „El Castillo“, das beeindruckendste Gebäude (30 m hoch), erhebt sich weit über die Anlage hinaus. „El Caracol“ erinnert uns an ein Schneckenhaus. Das Observatorium diente den Maya unter anderem zur Beobachtung der Venus und ihrer Bahn. Schließlich kehren wir nach Valladolid zurück und besichtigen die heiligen Quellen der Mayas (Cenoten). Die Mayas waren der Meinung, Cenoten seien der Eingang zur Unterwelt. Der Cenote Yokdzonot wurde erst im Jahr 2007 nach zweijähriger Herrichtung durch die Frauen des gleichnamigen Ortes für die Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Das ovale Gewässer von über 100 m Umfang zeichnet sich durch senkrechte, 18 m hohe Wände aus, die an vielen Stellen durch dicke Mangrovenwurzeln fast wie mit einem Vorhang verdeckt sind. Hier können Sie ein erfrischendes Bad genießen, aber auch mit einer Seilrutsche über den Cenote schweben. Zur Stärkung steht ein Restaurant mit von den Frauen der Kooperative bereitetem schmackhaftem Essen in Mayatradition (zu sehr fairen Preisen) zur Verfügung. (ca. 125 km)

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18. Tag: Valladolid - Tulum - Playa del Carmen

Wir unterbrechen den heutigen Fahrtag für einen Ausflug zu der Maya-Felsenfestung von Tulum, ca. 100 km von Valladolid entfernt. Die Maya-Felsenfestung liegt direkt am karibischen Meer. Von der großen Maya-Stadt geblieben ist nur der Tempelbezirk mit dem Palast. Weitere Gebäude sind der Templo del Dios Descendente und der Templo de los Frescos. Tulum’s Reiz liegt im Zusammenspiel der Ruinen mit dem weißen Sand und dem türkisblauen Wasser. Nach einer ca. einstündigen Busfahrt erreichen wir am Abend Playa del Carmen. (ca. 165 km)

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19. Tag: Playa del Carmen - Abreise aus Cancún

Im Laufe des Tages heißt es Abschied nehmen mit vielen tollen Erlebnissen im Gepäck. Von Playa del Carmen erfolgt der ca. 85-minütige Transfer zum Flughafen von Cancún und Sie treten Ihre Rückreise an.

Oder verlängern Sie noch einige Tage am Strand in Playa del Carmen oder Tulum. Wir beraten Sie gern.

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20. Tag: Ankunft zu Hause

Im Laufe des Tages erreichen Sie wieder Ihre Heimat.

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