Reiseroute
1. Tag : Sa, Anreise nach Entebbe
Eigene Anreise nach Entebbe – gerne sind wir bei der Flugbuchung behilflich. In der Regel erreichen die meisten Airlines in der Nacht oder am frühen Morgen des Folgetages Ihr Reiseziel: Uganda. Es erfolgt der Transfer ins Hotel.
2. Tag : So, Ankunft in Entebbe - Ziwa Rhino Sanctuary
Nach einem späten Frühstück startet unsere Reise in nordwestlicher Richtung Ugandas. Während unserer Fahrt können wir schon die ersten Eindrücke von der faszinierenden Landschaft Ugandas und vom alltäglichen Leben deren Bewohnern in den kleinen Städten und Dörfern sammeln. Wenn wir Lust haben können wir auch noch den ein oder anderen Stopp (optional) in der Hauptstadt Ugandas einbauen, z.B. beim Königspalast, in der Gaddafi Moschee und dem ehemaligen Foltergefängnis des Ex-Diktatoren Idi Amins. Oder wir fahren direkt in die Lodge und genießen den Pool und die Natur. (ca. 210 km)
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3. Tag : Mo, Ziwa Rhino Sanctuary - Murchison Falls NP
Für heute ist ein Besuch der Ziwa Rhino Sanctuary vorgesehen, ein 7.000 Hektar großes Schutzgebiet für Nashörner. Ursprünglich wurde diese Schutzeinrichtung 2005 gegründet, um das südliche weiße Nashorn wieder in Uganda einzuführen.
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4. Tag: Di, Murchison Falls Nationalpark
Am frühen Morgen geht es für uns auch schon auf die erste Pirschfahrt! Der Murchison NP biete eine große Vielfalt unterschiedlicher Tiere. Löwen, Leoparden, Elefanten, Giraffen, Kuhantilopen, Oribis und natürlich die Uganda-Kobs, die wohl bekannteste Antilopen-Art und Wappentier Ugandas. Unser Guide bringt uns an die besten Plätze und beantwortet mit Vergnügen sämtliche unserer Fragen zu den Tieren. Besonders die Vegetation mit den pittoresken Fächerpalmen, der Savanne und dem Auenwald wird uns begeistern. Der Park ist seit 1952 bereits Nationalpark und mit 3.840 m² der größte Nationalpark in Uganda. Nach unserem Pick-nick Lunch geht unser Abenteuer weiter, denn wir starten eine circa 3 stündige Bootsafari auf dem Nil in Richtung Murchison Falls. Auf unserer Fahrt zu den gewaltigen Wasserfällen werden wir von Krokodilen, Flusspferden und Wasservögeln begleitet. Manchmal kann man auch Elefanten am Ufer beobachten. Wir lassen diesen erlebnisreichen Tag in unserer herrlichen Lodge ausklingen.
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5. Tag: Mi, Murchison Falls NP - Kibale Forest NP
Am Morgen verlassen wir den Nationalpark und fahren in Richtung Fort Portal, teilweise entlang des Lake Albert. Eine lange Fahrt steht uns bevor (circa 7-8 Stunden), aber wir halten immer mal wieder für tolle Aussichtspunkte. Fort Portal erreichen wir am frühen Nachmittag und können in einem netten Cafe kurz verschnaufen. Wer möchte, kann einen Marktbummel unternehmen und vielleicht das ein oder andere Souvenir für Zuhause finden. Am frühen Abend erreichen wir dann unsere traumhafte Regenwald-Lodge mit Pool am Rande des Kibale National Parks. (ca. 350 km)
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6. Tag: Do, Kibale Forest Nationalpark
Heute wird es wirklich spannendend, denn wir folgen, mit einem erfahrenen Guide, den Spuren der Schimpansen in den Dschungel des Kibale Forest. Mit etwas Glück können wir bald unsere ersten Primaten entdecken! Was für ein Erlebnis, wenn der Schimpanse uns anschaut und wir ihn. Was mag er wohl denken? Der Kibale Forest Nationalpark besitzt eine der höchsten Primatendichten weltweit. Zu den häufigsten Primaten der Region zählen die Guerezas, Diademmeerkatzen, Bushbabys, Vollbartmeerkatzen, Schwarzbackige Weißnasen und Rote, Schwarze und Weiße Colobus Affen. Mit etwas Glück können die Besucher auch die großen Herden von Waldelefanten aufspüren, die sich jedoch meistens versteckt halten. Die Schimpansen-Walking-Safaris dauern etwa zwei bis drei Stunden. Den Nachmittag nutzen wir, um im Bigodi Swamp eine kleine Wanderung zu unternehmen (Dauer circa 2 Stunden). In dieser Moorlandschaft leben nicht nur unzählige tropische Vögel sondern auch viele verschiedene Affenarten, wie beispielsweise der Kolobusaffe. Anschließend ist ein Besuch in einem kleinen Dorf am Rande des Sumpfes vorgesehen, wo wir die Möglichkeit haben eine Schule und eine einheimische Familie zu besuchen.
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7. Tag: Fr, Kibale NP - Queens NP
Wir verlassen den Kibale Forest und fahren weiter südlich durch herrliche Landschaft vorbei ein malerischen Vulkanseen zum Queen Elizabeth Nationalpark, welcher am Fuße des Ruwenzori-Gebirges liegt. Heute überqueren wir auch zum 1. Mal den Äquator. Innerhalb des Parks befinden sich der Lake Edward und der Lake George, die durch den Kazinga-Kanal miteinander verbunden sind. Dort angekommen unternehmen wir eine circa 2-stündige Bootssafari und man ist überrascht, wieviele Tiere sich hier versammeln, was sich vom Boot gut beobachten lässt. Auch Krokodile, Flusspferde und zahlreiche Vogelarten, die teilweise nur in dieser Gegend vorkommen, können wir bestaunen. Am späten Nachmittag geht es weiter mit einer Pirschfahrt, wo wir erneut die afrikanische Tierwelt ausspähen. Löwen, Büffel, Hyänen und auch die in Uganda vorkommende Kobe-Antilope warten nur darauf von uns entdeckt zu werden. Anschließend Weiterfahrt zu unserer Bush Lodge. In unserem Zeltcamp kommen nachts auch manchmal die Elefanten zu Besuch. (ca. 120 km)
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8. Tag: Sa, Queens NP - Ishasha
Wir frühstücken und starten eine weitere Pirschfahrt im Queen Elisabeth Nationalpark, in dem etwa 3.000 Elefanten leben. Anschließend geht es auf weniger guten Straßen weiter Richtung Süden in die Ishasha Region, die für ihre auf Bäume kletternden Löwen bekannt ist. Vielleicht haben wir Glück! Darüber hinaus finden sich hier Leoparden, Hyänen und Hippos. Die Hippos sind ganz besonders seltsam in Uganda, denn sie kommen oft tagsüber raus und sonnen sich. Sehr untypisch für Hippos, aber hier am Grenzfluss zum Kongo kann man sie besonders nachmittags sehr gut beobachten. Am Abend erwartet uns ein nettes Zeltcamp. (ca. 150 km)
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9. Tag: So, Ishasha - Bwindi NP
Wir verlassen die Ishasha Region und fahren weiter in den Bwindi Impenetrable National Park. Dies ist der Ort, wo die vom Aussterben bedrohten Berggorillas leben. Durch den Tourismus, welcher mit seinen Zahlungen einen Beitrag zum Schutz dieser wundervollen Tierart leistet, konnte sich die Anzahl der Gorillas in den letzten neun Jahren von ca. 800 auf 1.100 erhöhen. Dennoch werden die Gorilla Familien behutsam bewacht und jeder einzelne bekommt einen liebevoll ausgesuchten Namen: Otaka, Elsa oder Nyakina. Der Weg führt uns durch herrlichen Nebelwald mit uraltem Baumbestand. Der zum UNESCO Weltnaturerbe gehörende Park selbst liegt auf 1.100 bis 2.600 m Höhe und in unserer Unterkunft in Rushaga kann es schon mal recht kühl werden. Hier bereiten wir uns auf das große Abenteuer Berggorillas vor! (ca. 140 km)
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10. Tag: Mo, Bwindi NP - Gorilla Tracking - Lake Mutanda
Heute haben wir Gelegenheit zu einem Gorilla-Tracking. Nur hier im Bwindi Impenatrable NP haben die Gorillas und die Schimpansen ihren gemeinsamen Lebensraum. Wir stehen früh auf. Der Ranger wird uns ein kurzes Briefing geben und direkt danach kann auch schon unsere Wanderung durch den Regenwald losgehen. Am Anfang gehen wir mit unserem Führer und dem Ranger auf einem ausgebauten Wanderweg leicht bergauf in den Park, während unterwegs der Guide alle unsere Fragen bezüglich der beeindruckender Vegetation des Regenwaldess und der Lebensweise der Primaten beantwortet. Abhängig des Aufenthaltsortest unserer Gorillafamilie geht es dann abseits der ausgetretenen Pfade durch Büsche und Sträuche. Angekommen haben wir eine ganze Stunde Zeit, um nach Lust und Laune zahlreiche Fotos zu knipsen, bevor es dann auch wieder auf den Rückweg geht. Diese Wanderung kann von 2 bis 8 Stunden dauern, aber da momentan wenig Touristen überhaupt dort sind, sind die Chancen sehr hoch, gleich zur am nächsten befindlichen Familie wandern zu können. Nach diesem grandiosen Erlebnis fahren wir weiter zum Lake Mutanda. Was für ein Blick! Wir schauen auf die kegelförmigen Virunga Vulkane, natürlich brauchen wir dafür schönes Wetter! Wir genießen die herrliche Lage am See, können schwimmen gehen oder uns auch mit dem Standup-Paddel (optional) versuchen. (ca. 75 km)
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11. Tag : Di, Lake Mutanda
Wir stehen sehr früh auf und machen uns auf den Weg zum Ausgangspunkt des Golden Monkey Trackings. Die Autofahrt zum Visitor Center dauert circa 1,5 Stunden auf schlechten Straßen. Aber die Anstrengung wird belohnt: Mit einer kleinen Gruppe von höchstens acht Teilnehmern geht es in den Vulcanoes National Park, wo die vom Aussterben bedrohten Tiere leben. Es gibt weltweit nur hier im Grenzgebiet zwischen Ruanda, Uganda und dem Kongo noch etwa 4500 Exemplare dieser mystisch anmutenden Goldmeerkatzen. Der Lebensraum der Tiere sind die Bambuswälder am Fuße der Virunga Mountains. Der Aufstieg dauert circa 2 Stunden bei 400 Höhenmetern, bei vergleichsweise guten Wanderwegen . Oben im Bambuswald angekommen, haben wir eine Stunde, um diese seltene Affenart zu beobachten und Fotos zu machen. Ein besonderes Erlebnis, diesen Goldmeerkatzen so nah zu sein! Unser entspannter Weg bergab, wird mit einem Picknick belohnt. Anschließend Rückfahrt ins Lake Resort. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Ein anstrengender, aber erlebnisreicher Tag geht zu Ende!
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12. Tag: Mi, Lake Mutanda - Lake Bunyonyi
Heute geht es zum Lake Bunyonyi. Die kurvenreiche Straße durch die Gebirgslandschaft bieten immer wieder fantastische Ausblicke auf den See und die in der Ferne liegenden Virunga-Vulkane. Sicher werden wir einige Fotostopps einlegen. Am Nachmittag erreichen wir unsere rustikal und etwas abenteuerliche Lodge auf einer der Inseln im Lake Bunyonyi. Wir müssen mit dem Boot übersetzen (ohne Fahrzeuge), deswegen empfiehlt es sich, eine extra Tasche für die Nacht zu packen. Unsere Zimmer sind offen, dh. es gibt keine Türen. Eine große Terrasse zeigt direkt zum See, in dem man auch ohne Probleme baden kann. Wir haben eine private Toilette und Dusche, jedoch nur kaltes Wasser und müssen ein paar Stufen dorthin zurücklegen. Mahlzeiten sind hier nicht inklusive, aber wir können von der Speisekarte unseres Eco-Resorts auswählen. Eine Atmosphäre wie bei Robinson Crusoe! Wir können uns die Insel erwandern, schwimmen gehen, eine Bootstour unternehmen (optional) und ein Projekt besuchen, wo die Kinder der Insel unterstützt werden. (Fahrtzeit ca. 70 km)
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13. Tag: Do, Lake Bunyonyi - Lake Mburo NP
Heute ist das Frühstück nicht inklusive, aber Sie werden auf der vielfältigen Karte sicher fündig. Aus organisatorischen Gründen lassen sich die Mahlzeiten in dieser Unterkunft nicht inkludieren. Dann geht es leider schon wieder mit dem Boot zurück, wo unsere Fahrer bereits auf uns warten. Über kurvenreiche Straßen durch kleine Dörfer und Städte geht es heute Richtung Lake Mburo National Park. Am Nachmittag machen wir hier noch eine Safari, denn hier gibt es Rotschildgiraffen und sogar Zebras zu sehen. Auch ein Reitausflug wäre hier möglich. Unsere Lodge ist wieder etwas rustikal, aber sehr idyllisch gelegen -lassen Sie sich überraschen! (ca. 270 km)
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14. Tag: Fr, Lake Mburo NP - Entebbe
Der Lake Mburo Nationalpark bietet eine hervorragende Möglichkeit für eine Fußsafari. Mit einem erfahrenen Ranger geht es auf Entdeckungstour, der uns das Lesen von Fußabdrücken und Tierkot beibringt. Ganz spannened wird es, wenn er uns zeigt, welche wildlebenden Tiere wir in der Nähe sehen können. Gegen Mittag startet unsere Rückfahrt nach Kampala/Entebbe. Am Äquator legen wir natürlich wieder einen Stopp für ein unvergessliches Erinnerungsfoto ein. In Entebbe wartet ein nettes Hotel mit Pool auf uns. Bei Ankunft machen wir auch gleich noch den vorgeschriebenen PCR Test. (ca. 270 km)
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15. Tag: Sa, Mabamba Sumpf
Heute starten wir nach einem frühen Frühstück zu einer Bootstour in den Mabamba-Sumpf, welches am Rande des Viktoriasees liegt. Dort angekommen steigen wir in ein Kanu um. Im Mabamba Sumpf leben neben vielen anderen Vogelarten noch einige Exemplare des prähistorischen Schuhschnabel Storchs. Der Schuhschnabel kommt hauptsächlich in vier Ländern vor, nämlich in Uganda, Ruanda, Südsudan und Sambia, aber am besten ist er im Mabamba-Sumpf zu sehen. Gegen Mittag fahren wir zurück nach Entebbe. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Optional kann man auch noch den botanischen Garten von Entebbe besuchen, wo es sogar einen Kanonenkugelbaum gibt und einen Teil Regenwald in dem auch der erste Tazan Film gefilmt wurde. Aber auch am Pool läßt es sich gut entspannen, für die Abreise in der Nacht.
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16. Tag: So, Abreise aus Entebbe
in der Regel in der Nacht gehen die meisten Flüge raus. Gern sind wir Ihnen behilflich bei der der Flugauswahl.