Namibia Erlebnisreise

Magische Momente im Etosha-Nationalpark

Namibia – das Land im Südwesten Afrikas gehört zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde. Es ist karg und rau und gleichzeitig so einladen und sehr gut zu bereisen. Die Farben und Kontraste der Landschaft Namibias sind wie die vieler Länder Afrikas einzigartig. Auf dieser Erlebnisreise legen wir den Fokus auf die Natur und ihre Bewohner: Elefanten, Nashörner, Löwen, Büffel und Leoparden – die Big Five sind im Etosha-Nationalpark zu Hause. Darüber hinaus halten sich stets große Herden Zebras, Antilopen und Giraffen in dem riesigen Schutzgebiet auf. Drei volle Tage nehmen wir uns Zeit, ihnen allen auf die Spur zu kommen. Außerdem erkunden wir auch die „Must-Sees“ wie die Kalahari, Sossusvlei und Fish River Canyon uvm.

Unsere Highlights:

  • Safaris im Etosha-Nationalpark
  • Koloniales Windhoek
  • Kalahari Wüste
  • Fish River Canyon
  • Lüderitz und Swakopmund
  • Geisterstadt Kolmannskuppe
  • Sanddünen Sossusvlei
  • Buschwanderung mit den San im Erongo
  • Besuch einer Sternwarte
  • Garantierte Durchführung aller Termine

Reiseverlauf (Kurzübersicht)

1. Tag Flug Frankfurt – Windhoek
2. Tag Ankunft in Windhoek
3. Tag Windhoek - Frans Indongo Lodge
4. Tag Frans Indongo Lodge - Etosha Nationalpark
5. Tag Etosha Nationalpark
6. Tag Etosha-Nationalpark - Erongo-Gebirge
7. Tag Erongo-Gebirge
8. Tag Erongo-Gebirge - Swakopmund
9. Tag Swakopmund
10. Tag Swakopmund - Walvis Bay
11. Tag Walvis Bay - Sossusvlei
12. Tag Sossusvlei - Aus
13. Tag Kolmanskop - Lüderitz
14. Tag Aus - Fish River Canyon
15. Tag Fish River Canyon - Kalahari-Wüste
16. Tag Kalahari-Wüste - Onjala
17. Tag Wildpark Onjala
18. Tag Onjala - Flug Windhoek – Frankfurt
19. Tag Ankunft in Frankfurt

Reiseroute

1. Tag: Flug Frankfurt – Windhoek

Die Reise beginnt mit dem Flug von Frankfurt nach Windhoek, die Hauptstadt Namibias.

2. Tag: Ankunft in Windhoek

Unsere Reiseleitung freut sich auf uns und nimmt uns nach der Landung am Flughafen von Windhoek in Empfang. In Windhoek angekommen rufen Christuskirche, Tintenpalast und historischer Bahnhof. Während einer kurzen Rundfahrt durch den Stadtkern sammeln wir erste Eindrücke von der namibischen Hauptstadt. Bevor die Sonne hinter den Hügeln versinkt, sitzen wir schon genüsslich am Swimmingpool. Übernachtung auf Familienfarm

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3. Tag: Windhoek - Frans Indongo Lodge

Während einer etwa anderthalbstündigen Rundfahrt mitten durch das Farmgelände erfähren wir so einiges über das namibische Farmleben und auch den Anbau von Gemüse, welches für den Eigenbedarf genutzt wird und natürlich in der leckeren, typischen Farmküche Verwendung findet. Überdies wird Luzerne angebaut, denn auch die Farmtiere sollen genug zu Fressen haben. Danach geht es zu den Nguni-Rindern, die aufgrund der vielfältigen Farben und Muster ihres Felles unverwechselbar sind. Wussten Sie, dass diese Tiere in Namibia vor allem für ihre Widerstandsfähigkeit bekannt sind? Auf dem Weg in den Norden siehst du die ersten für die Gegend typischen Termitenhügel. Bereits am frühen Nachmittag lassen wir die Städte hinter uns. Von hier eröffnet sich dir ein Blick in die scheinbar endlose Savanne mit einzelnen Akazienbäumen. Die untergehende Sonne verwandelt die Umgebung in ein prächtiges Farbenmeer. Unternimm abends eine Safari durch den Wildpark der Frans Indongo Lodge und begib dich auf die Suche nach Breitmaul- und Spitzmaulnashorn. Auch die seltenen Rappen- und Pferdeantilopen sind hier zu Hause (optional). Übernachtung in einer Lodge

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4. Tag: Frans Indongo Lodge - Etosha Nationalpark

In morgendlicher Stille erleben wir hautnah den Wildpark, in dem auch Breitmaul- und Spitzmaulnashörner leben. Gemeinsam mit der Reiseleitung erkunden wir zu Fuß in ca. anderthalb Stunden das weitläufige Gelände und beobachtest Antilopen und Zebras. Anschließend geht es über Outjo in den berühmten Etosha-Nationalpark, wo Elefant, Springbock, Oryxantilope, Strauß, Zebra, Giraffe, Löwe und Nashorn auf dich warten. Auf ausgedehnten Beobachtungsfahrten bekommen wir einen ersten Eindruck vom Tierreichtum der Region. Erst kurz vor Sonnenuntergang verlassen wir den Park. Übernachtung in Safari Camp

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5. Tag: Etosha Nationalpark

Los geht’s auf eine ganztägige Fahrt durch den tierreichen Etosha-Nationalpark! Die meiste Zeit halten wir uns in der Nähe von Wasserlöchern auf und beobachten Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Antilopen und vielleicht sogar Löwen oder Leoparden, die hier ihren Durst stillen. Die Reiseleitung kennt den Nationalpark wie die eigene Westentasche und steuert die Wasserstellen mit den besten Fotomotiven an. Im Laufe des Tages fahren wir ein Stück an der ausgetrockneten Etosha Salzpfanne entlang. Die Luftspiegelungen am Horizont der sich kilometerweit nach Norden erstreckenden Pfanne sind ein faszinierendes Schauspiel. Übernachtung in Safari Lodge

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6. Tag: Etosha-Nationalpark - Erongo-Gebirge

Weil es so schön war, geht es erneut auf Pirsch in den Etosha-Nationalpark. In der Nähe von Wasserstellen spüren wir durstige Elefanten, Antilopen und andere Parkbewohner auf und jene, die gern ein Bad nehmen möchten. Am späten Vormittag nehmen wir Abschied vom Etosha und fahren ins Erongo-Gebirge. Dort wandern wir mit der Reiseleitung etwa eine Stunde durch die skurrile Felslandschaft, bis wir den farmeigenen Aussichtspunkt erreichen, wo wir einen meist herrlichen Sonnenuntergang erleben. Lassen wir den Tag gemütlich ausklingen. Übernachtung auf Gästefarm

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7. Tag: Erongo-Gebirge

Im besten Tageslicht erkunden wir auf einer dreistündigen Rundfahrt per offenem Geländewagen die prähistorischen Felszeichnungen auf dem Farmgelände. Unterwegs zaubern uns die Granitfelsen des Erongo immer wieder neue Szenerien. Vom Leopardenhügel eröffnet sich ein 300-Grad-Blick auf das weite Omandumba-Tal. Wir erfahren einiges über die kunstvollen und gut erhaltenen Malereien, von denen etliche weltweit einmalig sind. Ein weiteres Highlight: Wir treffen auf die Ju/Hoansi-San. Die San sind die älteste Bevölkerungsgruppe in Namibia und leben seit vermutlich 20.000 Jahren im südlichen Afrika. Während des etwa eineinhalbstündigen Rundgangs zeigen und erklären dir die San, wie man Feuer macht, Fallen legt und wie man auf althergebrachte Weise mit Pfeil und Bogen jagt. Zudem wurden in dem Dorf Unterkünfte finanziert und der Bau eines Brunnens für eine regelmäßige Wasserversorgung verwirklicht.

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8. Tag: Erongo-Gebirge - Swakopmund

Wieder wechselt das Landschaftsbild. Die Erongo-Berge tauschst du gegen die Atlantikküste. Der weite Blick ist garantiert. In Swakopmund ist Zeit für einen gemütlichen Kaffee. Oder wir entdecken Relikte aus der deutschen Kolonialzeit. Das Stadtbild des rund 44.000 Einwohner zählenden Ortes ist durch zahlreiche Kolonialbauten geprägt. Übernachtung in Hotel-Pension

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9. Tag: Swakopmund

Swakopmund gehört Ihnen. Verbringen Sie den Tag nach Lust und Laune. Bummeln Sie durch das Küstenstädtchen mit seinen zahlreichen Souvenirläden. Laufen Sie über die alte Landungsbrücke Jetty, ein Wahrzeichen der Stadt, und wagen Sie sich ein Stück auf das Meer hinaus. Spätestens bei einem Spaziergang am Meer kommt Seebadfeeling auf. Machen Sie eine Katamaranfahrt in das Vogelschutzgebiet der Walvis Bay, eine Living-Desert-Tour oder einen Rundflug bis zu den Schiffswracks in der Conception Bay (optional).

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10. Tag: Swakopmund - Walvis Bay

Was für ein Bild! Rechts das Meer, links die Dünen. In Walvis Bay wandert der Blick über den größten Hafen Namibias und die Lagune. In der J.-P.-Brand-Grundschule freuen sich die quirligen Bewohnerinnen und Bewohner auf uns. Wie funktioniert das Schul- und Internatsleben? Dies und wie den Kindern trotz schwieriger Bedingungen eine Schulbildung zuteilwird, erfahren wir hier. Am Nachmittag durchstreifen wir eine weite Ebene zu Füßen der Gästefarm. Die untergehende Sonne taucht die Randberge in ein warmes rötliches Licht. Lassen Sie den Tag bei einem gekühlten Rock Shandy am prasselnden Lagerfeuer ausklingen. Übernachtung im Desert Camp

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11. Tag: Walvis Bay - Sossusvlei

Schon vor Sonnenaufgang brechen wir zu den gigantischen Dünen am Sossusvlei auf. In der Nähe des Parkplatzes vor dem Vlei erlebst du die morgendliche Stimmung der farbintensiven Dünenlandschaft. Die Sandmassen auf den letzten fünf Kilometern überwinden wir in einem Allradshuttle. Spazieren Sie durch die Dünenwelt und versuchen Sie, einen der bis zu 350 Meter hohen Sandberge zu erklimmen. Sobald wir durch das Dead Vlei mit seinen über 500 Jahre alten abgestorbenen Akazien wandeln, wissen wir, dass es seinen Namen zu Recht trägt. Bevor wir die Dünenwelt verlassen, erforschen wir zu Fuß den Sesriem-Canyon, den der Tsauchab in Millionen von Jahren ins Gestein gegraben hat und der hier und dort ein willkommenes schattiges Plätzchen bietet. Übernachtung in Lodge

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12. Tag: Sossusvlei - Aus

Entlang der am Horizont blau schimmernden Granitberge, durch das ehemalige Flachmeer des NamibRand und über die Tiras-Fläche erreichen wir das Dörfchen Aus. Am Nachmittag wandern wir auf angelegten Wegen durch das unter Naturschutz stehende Farmgelände deiner Unterkunft, direkt durch das Wohnzimmer von Oryx- und Kuduantilopen. Auch Springböcke und Strauße sind hier zu Hause. Übernachtung in Lodge

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13. Tag: Kolmanskop - Lüderitz

Heute besuchen wir Kolmanskop, eine ehemalige Diamantenstadt. Nicht umsonst wird diese Siedlung auch als Geisterstadt bezeichnet, da sie mit Ausnahme ihrer Besucherinnen und Besucher menschenleer ist. Hier betreten wir verfallene, spektakuläre Häuser, deren Innenräume bis zu den Fenstern oder gar bis zu den Decken mit Dünensand gefüllt sind. Außerdem fahren wir an die Atlantikküste nach Lüderitz. Die Stadt, einst der Eingang zur Kolonie Deutsch-Südwestafrika, erlebte durch die Diamantenfunde ab 1908 einen starken Aufschwung, um anschließend in Stillstand zu verfallen. Heute ist Lüderitz ein riesiges Open-Air-Museum des Jugendstils. Eine Fahrt entlang der Küste führt uns auch am Diaz-Kreuz vorbei, und auf dem Rückweg legen wir einen Stopp bei den Wüstenpferden von Garub ein. Die Reiseleitung erzählt Legenden, die sich um diese Tiere ranken.

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14. Tag: Aus - Fish River Canyon

Heute stehen wir sprichwörtlich vor dem Abgrund, erfreulicherweise vor einem wahrhaft grandiosen. Der Fish-River-Canyon ist der zweitgrößte Canyon der Welt. Entstanden durch einen Bruch in der geologischen Formation und dann Millionen Jahre lang ausgewaschen, zählt er zu den Naturwundern Afrikas. Etwa 160 Kilometer lang und mit einer Tiefe von bis zu 549 Metern schlängelt er sich durch den Süden des Landes. Laufen Sie unbedingt am Ostrand des Canyons an der Kante entlang und lassen Ihren den Blick über die ewige Weite schweifen. Schauen Sie vom Hauptaussichtspunkt hinab auf Hell’s Bend, zu Deutsch Höllenkurve, das imposanteste Beispiel des gewundenen Canyon-Laufes. Es fällt schwer, diesen beeindruckenden Ort wieder zu verlassen. Übernachtung in Roadhouse

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15. Tag: Fish River Canyon - Kalahari-Wüste

Auf dem Farmgelände des Mesosaurus Fossil Camp gibt es ca. 5.000 Köcherbäume. Der sympathische Farminhaber Giel Steenkamp erklärt mit viel Enthusiasmus bei einem Rundgang die Mesosaurus-Fossilien und zeigt uns auch den farmeigenen Köcherbaumwald, der eine imposante Sammlung der Aloenart Aloe dichotoma aufweist. Staunen Sie über die »singenden Steine«, eine Sammlung interessanter Doleritformationen. Auf der anschließenden Fahrt durch die berühmten roten Kalahari-Dünen geben wir Ihnen natürlich Gelegenheit, auszusteigen und durch den roten Sand zu spazieren. Übernachtung in Farmhouse

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16. Tag: Kalahari-Wüste - Onjala

Direkt neben dem Kalahari Farmhouse befindet sich das Gondwana-Selbstversorgungszentrum. Ein Teammitglied des Zentrums erzählt uns Wissenswertes über die erstklassige Metzgerei. Anbei befindet sich ein Gemüsegarten, der alle Unterkünfte der Gondwana Collection Namibia mit frischem Gemüse und Obst versorgt. Mittags führt die Reiseleitung uns in Windhoeks Stadtteil Katutura. In der Fraueninitiative Penduka dürfen wir selbst Hand anlegen. Bemalen Sie einen Stoff und kommen Sie mit den Frauen ins Plaudern. (Sonntags ist die Fraueninitiative Penduka für Gäste grundsätzlich geschlossen. Selbstverständlich erwartet uns eine Penduka-Mitarbeiterin, die dich durch die Räumlichkeiten führt. Möglicherweise sind einzelne Abteilungen sonntags nicht besetzt.) Nach der Ankunft auf Onjala verabschiedet sich die Reiseleitung von uns. Auf Onjala umsorgen uns Zelda und Heiner Soltau gemeinsam mit ihrem herzlichen Team. Übernachtung in Lodge

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17. Tag: Wildpark Onjala

Gleich morgens starten wir zu einer Fußsafari, direkt vor deiner Haustür. Erlebe, wie der Tag erwacht und mit ihm die kleinen und großen Bewohner der afrikanischen Dornbuschsavanne. Mit etwas Glück und Geduld erspähen wir Giraffen, Gnus und Kudus. Mittags steht Entspannung am Pool auf dem Programm. Dann geht es erneut auf Pirsch durch den Wildpark. Im offenen Geländewagen sind wir zwei Stunden auf der Suche nach Oryxantilopen, Springböcken und Straußen. Afrikanischer Sonnenuntergang inklusive. Beschließen wir den Tag mit einem himmlischen Höhepunkt. Spazieren Sie zur Sternwarte und beobachte unter dem kristallklaren Himmel mit einem der weltbesten Teleskope, einem Zeiss-Jena-Refraktor, Doppelsterne, Sternhaufen und Gasnebel.

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18. Tag: Onjala - Flug Windhoek – Frankfurt

Spazieren Sie noch einmal über das Gelände der Unterkunft, um ein einsames Warzenschwein oder den majestätischen Sekretär zu entdecken. Genieß‘ noch einmal den weiten Blick. Es bleibt uns ein halber Tag, um von der Buschsavanne Abschied zu nehmen; dann werden wir zum Flughafen gebracht und fliegen von Windhoek zurück nach Hause. Bis zum nächsten Mal im wunderbaren Namibia!

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19. Tag: Ankunft in Frankfurt

Mit der Ankunft in Frankfurt endet unsere Reise mit vielen schönen Erinnerungen an Namibia.

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