Reiseroute
1. Tag: Anreise nach Khartum
Heute erfolgt die Anreise auf eigene Faust in den Sudan. Gern hefen wir Ihnen bei der Suche nach einem guten Flug. Es erfolgt der Transfer zum Hotel.
2. Tag: Khartum
Am Vormittag machen wir eine Stadtrundfahrt und besuchen das Nationalmuseum und entdecken Reste versetzter nubischer Tempel. Nachmittags fahren wir nach Omdurman und besuchen den lebendigen, quirligen Souq sowie das Mausoleum des Mahdi und das Haus des Khalifa.
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3. Tag: Khartum - Naga - Masuwwarat as-Sufra - Meroe
Wir fahren am Morgen durch die Oasenlandschaft des Nils nach Naga zum meroitischen Tempel des Gottes Amun sowie dem Löwentempel aus römischer Zeit. Musawwarat, welches nicht weit von Naga entfernt ist, erwartet uns ebenso mit einigen Tempeln und einer großen Ummauerung, die mit Elefanten dekoriert ist. Zum Sonnenuntergang genießen wir die Aussicht auf Meroe, der alten Königsstadt, die mit ihren mehr als 40 zum Teil sehr gut erhaltenen Pyramiden auf einem Hügel liegt.
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4. Tag: Meroe - Damer - Bayouda - Deir Ghazali - Karima
Auch am Morgen haben wir Gelegenheit, weitere Pyramiden zu entdecken. Anschließend überqueren wir den Nil und tauchen ein in die Bayu-da Wüste. Endlose Weiten ziehen an uns vorbei, auf unserem Weg zum Kloster von Ghazali am Rande der Wüste.
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5. Tag: Jebel Barkal - El Kurru
Heute unternehmen wir einen Tagesausflug zum Jebel Barkal und nach El Kurru. Wir bestaunen imposante Tempel- und Palastanlagen sowie eine Vielzahl an Pyramiden. Auf dem Weg zur Nekropole El Kurru kommt man an einer stark verfallenen türkischen Festung vorbei, auf die man hochklettern und die Aussicht genießen kann. In El Kurru sind leider die meisten Gräber zerstört, doch in zweien können wir noch recht gute Grabkammerbemalungen bewundern. In Nuri schauen wir uns die Pyramiden der 26. Dynastie und das Grab des Pharao Taharqa an. Dann fahren wir zurück nach Karima.
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6. Tag: Karima - Kerma
Durch die Wüste fahren wir heute weiter über ca. 300 km nach Kerma. Die alte Königsstadt Kerma ist heute eine kleine Ortschaft. Hier befinden sich die Reste der „Defuffa“, welche als eines der größten massiven Lehmziegelgebäude der Welt gilt und sicher eine Schlüsselrolle für die Kultur des Reiches von Kerma spielte. Kerma war die Hauptstadt des nubischen Reiches im 3. und 2. Jahrhundert vor Christi. Wir genießen das Flair eines traditionellen nubischen Städtchens. Wir übernachten heute in einem nubischen Haus.
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7. Tag: Kerma - Messaida - Soleb
Auf dem Weg nach Soleb kommen wir heute durch Messaida. Wir besichtigen hier eine alte christliche Kapelle. Dann fahren wir ca. 80 km weiter nach Norden durch farbenfrohe nubische Dörfer bis nach Delgo, wo wir den Nil überqueren. Nach weiteren 70 km haben wir Soleb erreicht, wo wir die Nacht verbringen werden.
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8. Tag: Sedeinga - Insel Sai
Mit einem kleinen Boot setzen wir über nach Soleb und erkunden den gut wieder aufgebauten Tempel von Amenophis III. Danach erreichen wir die Überreste des Tempels von Sedeinga, der von Amenophis III. errichtet und der Königin Teje gewidmet wurde. Anschließend machen wir eine Bootsfahrt zur Nilinsel Sai mit Resten aus altnubischer, pharaonischer und frühchristlicher Zeit. Mit etwas Glück sehen wir auch einige Krokodile.
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9. Tag: Soleb - Sesebi
Von Soleb aus brechen wir auf zum Tempel von Sesebi. Die Stadt und der Tempel, von denen nur noch Ruinen erhalten sind, wurden von Amenophis IV. errichtet, bevor er sich in Echnaton umbenannte.
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10. Tag: Sesebi - Sebu - Tumbus Kerma
Mit einer Fähre überqueren wir erneut den Nil. Die Fahrt geht weiter in Richtung Tumbus. Nahe Sebu treffen wir auf prähistorische Felsinschriften. Auf dem Weg nach Tumbus passieren wir einen antiken Steinbruch mit den Resten einer großen Statue des Königs Taharqa, die scheinbar vor 3.000 Jahren einfach hier zurückgelassen wurde.
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11. Tag: Kerma - Kawa - Old Dongola
Wir folgen weiter dem Verlauf des Nils bis nach Kawa, wo wir die sandbedeckten Ruinen des Tempels sehen werden. Danach fahren wir nach Old Dongola, wo wir die Nacht im Zelt verbringen werden. Im Mittelalter war Old Dongola die nubische Hauptstadt des christlichen Königreichs von Makuria und sie blieb auch in der islamischen Zeit lange die Hauptstadt des Landes. Wir besichtigen die archäologischen Stätten, die koptische Klosteranlage mit ihren Marmorsäulen und mehrere Kirchen an den Ufern des Nils.
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12. Tag: Old Dongola - Wadi Milk
Nach der ersten Zeltnacht geht es weiter ins Wadi Milk, ein Tal in der Wüste von atemberaubender Schönheit. Wir fahren heute ca. 200 km. Hier trifft man nicht selten Bishain Beduinen, die ihre Kamele an einer der Quellen tränken. Die Nacht verbringen wir noch einmal im Zelt.
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13. Tag: Wadi Milk - Khartum
Nach dem Frühstück können wir noch eine kleine Wanderung machen, bevor wir zurück nach Khartum (ca. 250 km) fahren. Dort kommen wir am späten Nachmittag an. Die Reise endet mit dem Transfer zum Flughafen, den die meisten Flüge gehen nachts raus.
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14. Tag: Abreise aus Khartum
Eine abenteuerliche Reise geht zu Ende.