Reiseroute
1. Tag: Anreise nach Antananarivo
Im Laufe des Tages erreichen Sie Antananarivo, die Hauptstadt von Madagaskar. Gern sind wir Ihnen behilflich pasende Flüge zu finden.
2. Tag: Antananarivo
Wir starten mit einer ersten Erkundung der Hauptstadt von Madagaskar, eine Stadt auf knapp 1300 m Höhe. Wir unternehmen einen Rundgang durch die Metropole, die auf 12 Granithügeln erbaut wurde, wobei wir dem Palast der früheren Merina-Könige und anderen Sehenswürdigkeiten einen Besuch abstatten.
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3. Tag: Antananarivo - Antsirabe (180 km)
Auf guter Straße fahren wir nach Antsirabe, wo wir die ersten Eindrücke von der abwechslungsreichen, fruchtbaren Landschaft des Haute Plateaus und seiner Bevölkerung gewinnen. Unterwegs gibt es immer wieder Gelegenheit bei den Handwerksbetrieben anzuhalten, Fotostopps einzulegen oder ein Stück zu Fuß zu gehen. Den Abend lassen wir am besten in einem netten Lokal ausklingen.
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4. Tag: Antsirabe - Ranomafana (240 km)
Heute erkunden wir am Vormittag Antsirabe, „die Stadt des Wassers“ und ihre Umgebung. Überall in Madagaskar begegnen wir den Zebu Rindern, in Antsirabe schauen wir uns an, wie die Hörner der Tiere zu Kunstwerken verarbeitet werden. Auf der Fahrt nach Süden machen wir einen Stopp in dem kleinen Städtchen Ambositra, das für seine Holzschnitzarbeiten berühmt geworden ist. Wir erreichen den Nationalpark von Ranomafana über einen Nebenstraße am Abend.
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5. Tag: Ranomafana Nationalpark
Das weltberühmte Reservat Ranomafana ist Heimat von 12 Lemurenarten, vieler Vögel und Reptilien. In dem Nationalpark begleitet uns ein lokaler Guide auf einer mehrstündigen Wanderung. Mit seiner guten Ortskenntnis, sowie guten Augen und Ohren werden wir Tiere entdecken, die wir alleine wahrscheinlich nicht gesehen hätten. Lemuren, Chamäleons und mit Glück sogar den lange Zeit für ausgestorben geglaubten goldenen Bambuslemur.
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6. Tag: Ranomafana - Ambalavao (120 km)
Zurück im Hochland erreichen wir über die Nationalstraße 7 die zweitgrößte Stadt des Landes Fianarantsoa, die sich über 3 Ebenen erstreckt. Von der Oberstadt hat man einen tollen Blick auf die Region. Bei einer City Tour besuchen wir den lokalen Markt und haben Zeit zum Bummeln. Anschließend setzen wir die Reise nach Süden fort und übernachten in dem Städtchen Ambalavao.
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7. Tag: Ambalavao - Ranohira (240 km)
Eine weite Strecke liegt vor uns, aber wir haben in Amabalvao noch Gelegenheit die traditionelle Herstellung von Papier (Antaimoro-Papier) kennenzulernen und wenn wir möchten, ein in der Nähe liegendes Weingut zu besuchen und einen Schluck zu probieren. Etwas außerhalb des Ortes erwartet uns ein Naturreservat der besonderen Art: Inmitten von wuchtigen Granitbrocken leben in den Waldflecken etliche Familien der Katta-Lemuren, zu erkennen an dem schwarz weiß geringelten Schwanz. Die Weiterfahrt führt uns ins Gebiet der Bara und zu unserem Tagesziel Ranohira am Isalo Nationalpark.
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8. Tag: Wanderung im Isalo-Massiv
Der heutige Tag ist für eine mehrstündige Wanderung im zweitältesten Nationalpark des Landes vorgesehen. Die Tour durch stellenweise etwas schwieriges Gelände wird durch das Erleben einer bizarr-unwirklichen Gebirgslandschaft belohnt. In dem seit vielen Millionen Jahren durch Erosion verändertem Sandsteinmassiv haben endemische Pflanzen und Tiere ihre Nische gefunden. Gelegenheit zur Erfrischung und zum Baden haben wir an einem idyllischen Naturbecken
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9. Tag: Ranohira - Toliara (240 km)
Durch Savannen- und karges Ackerbauland bringt uns der Van zur Südwestküste. Die Fahrt führt uns durch Orte, die erst vor wenigen Jahren durch Saphirfunde entstanden sind. Wir bestaunen urige Baobab-Bäume und bewundern die Grabstätten der Mahafaly, die ihr einfaches Leben mit Maniok- und Obstanbau, Holzkohlenproduktion und Weben von Wollteppichen bestreiten. Es wird zunehmend heißer, wir dringen in den trockenen Südwesten Madagaskars vor und erreichen gegen Mittag die Hafenstadt Tulear (Toliara). Am Nachmittag besteht Gelegenheit zu Einkäufen und Besichtigungen in der ausgesprochen lässig wirkenden Stadt an der Meerenge von Mosambik.
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10. Tag: Toliara - Anakao (40 km)
Vom Anleger in Toliara aus nehmen wir ein Boot, das uns weiter südlich an den abgelegenen Strand von Anakao bringen wird. Die Fahrt dauert bei ruhiger See ca. eine Stunde. Um auf den Landweg dorthin zu gelangen, müssten wir einen Umweg von über 200 km in Kauf nehmen. In Anakao dürfen wir uns auf Erholung an der Meeresstraße von Mosambik freuen.
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11. Tag: Anakao
Endlich haben wir genug Zeit zum Entspannen: Baden, Schnorcheln, Wandern, Faulenzen – der relativ einsam gelegene Strand ist dafür perfekt geeignet. Wir können mit unserer Reiseleitung mögliche Ausflüge besprechen. Wir empfehlen einen halben Tag mit der Pirogge auf die gegenüber liegende Vogelinsel Nosy Ve überzusetzen und/oder einen Nachmittag lang einen Ausflug zu den Mangrovenwäldern mit dem Auto zu machen. Außerdem könnten wir optional einen Ausflug in den Tsimanampetsotsa Nationalpark unternehmen.
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12. Tag: Flug Toliara - Antananarivo
Ausschlafen, wir fahren gegen Mittag zurück nach Toliara und fliegen am Abend zurück nach Tana. Allerdings kann es auch vorkommmen, dass die Air Madagascar den Flug ändert und wir morgens fliegen müssen. Unser Tourbus wartet am Flughafen von Ivato und bringt uns zum Hotel in der Innenstadt. Wenn noch Zeit ist, setzten wir unsere Stadtbesichtigung fort.
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13. Tag: Antananarivo - Andasibe (150 km)
Etwa einen halben Tag lang fahren wir in östliche Richtung und erreichen nach mehreren Stopps unsere Unterkunft beim Dorf Andasibe, dicht am Nationalpark Perinet.
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14. Tag: Perinet Nationalpark
Am Vormittag erkunden wir den Park im Regenwald mit einem einheimischen Guide. Dabei sind die Indri Indri, die größten noch lebenden Lemuren, die Hauptattraktion. Sie werden bis zu 70 cm groß und haben einen Stummelschwanz. Atemberaubend sind die Schreie, wie Sirenengeheul. Ein Höhepunkt der Naturerlebnisse in Madagaskar.
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15. Tag: Andasibe - Akanin’ny nofy (150 + 40 km)
Auf zum Teil unbefestigten Straßen und Schotterpisten fahren wir mehrere Stunden ins Tiefland und werden üppige Tropenvegetation und wärmere Temperaturen erfahren. Vom Dorf Manambato aus bringt uns ein Boot über mehrere Seen und auf dem Pangalanes-Kanal in ca. 2 Stunden nach Akanin’ ny nofy, ins „Nest der Träume“. Hier weitet sich die einst bedeutendste Wasserstraße in Madagaskar zu einem großen See mit hellen, feinen Sandstränden.
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16. Tag: Akanin’ny nofy
Am Pangalanes-Kanal, in der Nähe des Indischen Ozeans genießen wir die Abgeschiedenheit inmitten einer unglaublich betörenden Natur. Es bieten sich viele Möglichkeiten um den Tag zu verbringen. Wir können die Gelegenheit nutzen und den wunderschönen Privatpark La Palmeraie besuchen, in dem auf ca. 50 ha verschiedene Lemurenarten leben und wilde Orchideen und anderen seltenen Pflanzen wachsen. Am Abend lohnt sich ein Spaziergang in ein nahe gelegenes Fischerdorf. Zwischendurch lädt das weiche Süßwasser des Sees zum Baden ein; im Indischen Ozean, der in der Nähe an die Küste braust, ist Schwimmen oder ein Wellenbad wegen der wilden Brandung nicht ratsam.
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17. Tag: Akanin’ny nofy - Tamatave - Mahambo (190 + 40 km)
Mit dem Boot geht es zurück nach Manambato und dann weiter ins ca. 100 km entfernte Tamatave. Wir besichtigen die zweitgrößte und wichtigste Hafenstadt Madagaskars, können auf einem quirligen, bunten Markt bummeln, nach Gewürzen Ausschau halten und eine Stärkung zu uns nehmen. Die breiten palmengesäumten Alleen und die lange Strandpromenade laden außerdem zum Schlendern ein. Anschließend geht es weiter nach Mahambo. Wir verbringen dort eine Nacht direkt am Meer, um hier am nächsten Morgen direkt die Fähre zu nehmen.
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18. Tag: Mahambo - Insel Sainte Marie
Mit der Schnellfähre starten wir direkt von unserem Hotel unsere ca. 4-stündige Fahrt auf die Insel Sainte Marie, oder Nosy Boraha, wie die Insel auf madagassisch heißt. Wir wohnen nicht auf der Hauptinsel sondern auf der kleinen paradiesischen Insel Ile aux Nattes.
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19.-21.Tag: Insel Sainte Marie
Drei volle Tage können wir auf eigene Faust diese anmutige Insel, ihre bewegte Vergangenheit und die verlockenden Strände zu Fuß, per Fahr- oder Motorrad kennenlernen. Generell fällt es nicht schwer, im Städtchen und in den Dörfern der Insel mit den Bewohnern in Kontakt zu kommen. In der Nähe des Hauptortes erinnert der „Piratenfriedhof“ an die Zeit, als sich internationale Freibeuter die Insel als Schlupfwinkel ausgesucht hatten. Diese von Korallen umgebene kleine Insel können wir bequem in einem Tag umrunden und zwischendurch eine Pause in den gelegentlich auftauchenden Lokalen machen.
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22. Tag: Flug Sainte Marie - Antananarivo
Im Laufe des Tages fliegen wir zurück in die Hauptstadt und beziehen wieder unser altbekanntes Hotel.
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23. Tag: Abreise aus Antananarivo
Es erfolgt der Transfer zum Flughafen und wir treten die Heimreise an.